Aber klar doch! Und sogar gleich zwei Mal. Und nein, das Newsletter-Problem wurde weiterhin nicht geregelt. Da ich annehme, dass weitere Personen den Newsletter trotz Anmeldung nicht erhalten, fasse ich hier gerne regelmäßig zusammen. Denn ich weiß doch wie sehr viele nach jedem Tropfen bzw. kleinsten Schritt Richtung Serienstart gieren.
Da leiste ich heute gerne meinen Beitrag. Freudige Menschen sind einfach immer gut um einen herum zu haben 🙂
Am 6. September lag mir bereits der Newsletter vor, weitergeleitet durch TWIKE Freunde. Und dennoch habe ich ihn hier nicht erwähnt. Warum nicht? Da ich nichts positives herauslesen konnte und ich es nicht über das Herz brachte Euch erneut mitzuteilen, dass der Serienstart nun zum x plus xten Mal wieder verschoben wurde.
Das ist in der Tat nicht nur ein roter, sondern auch ein sehr wunder Punkt bei mir. Wie oft habe ich selbst seit 2014 für den Start im Folgejahr daran geglaubt und konnte es auch überzeugend an Euch vermitteln. Und jedes Mal habe ich meinen bis zum Serienstart in 2014 geplanten Marokkoaufenthalt um ein weiteres Jahr verlängert…und im Endeffekt führte mein Weg im Anschluss zum Arbeitsgericht. Doch alles in meinem Blog beschrieben.
Zurück zu den „News“. Wird denn auch beschrieben warum es zu einer erneuten Verzögerung kam? Ja, und die Begründung ist nicht überraschend:
Es sind mal wieder die Finanzen. Nur knapp 200 Vorbesteller haben erst 20.000 Euro anbezahlt. Das reicht bei Weitem nicht aus. Deshalb gab es Ende August einen Live-Chat, den jedoch leider nur knapp 80 Personen zu dem Zeitpunkt angeschaut haben. Trotz anscheinend weiterhin mangelnden Interesses (selbst beim TWIKE 6 sind es noch nicht einmal 2000 Interessenten auf die geplante Anzahl an 10.000 TWIKE 6), wird weiterhin darauf gehofft, dass weitere 300 Reservierer auf 20.000 Euro aufstocken.
Gibt es eigentlich einen Plan B? Ja, erneut weitere zeitliche Verzögerungen:
Hier warten einige Anzahler bereits gespannt auf das Update.
Doch ich möchte Euch ja heute eine kleine Freude machen.
Die gute Nachricht: Der Prototyp rollt! Geschäftsführer M. Möscheid hat es geschafft durch eifriges Pedalieren ihn in Bewegung zu setzten.
Richtig. Das Getriebe funktioniert bis zum heutigen Tag noch nicht.
Deshalb gab es heute ausnahmsweise mal eine zweite monatliche Benachrichtigung in Kurzform.
Seit heute Mittag funktioniert nämlich das Getriebe. Beziehungsweise fehlt noch der Anschluss des Hauptbremszylinders.
Es fährt aber es bremst noch nicht. Ob das gelungene Bremsen wohl die Oktober News werden?
Ihr seht, es geht eher voran als Stillstand bzw. Rückstand. Zumindest wünschen wir uns das aus den Zeilen richtig herausgelesen zu haben.
Doch weiterhin machen einige die ausbleibende Finanzierung graue Haare.
Aber hey, es ist mal wieder Quartalsende! Das bedeutet, dass zumindest die Investoren des letzten Crowdfundings zeitnah wieder Zahlen sehen werden.
Anmerkung: Diesen Monat gab es weitere 4 Vorbesteller. Da geht noch was!!!
Na, und wer hat’s erfunden? Natürlich die Italiener. Der Fiat Topolino wird es laut Angabe des Herstellers im Januar 2024 in die Serienproduktion schaffen und ist nun bereits in Italien für einen Preis kleiner 10.000 Euro zu bestellen. In 2024 soll er ebenfalls auch in Deutschland bestellbar sein.
Ähnlich wie die Fahrzeuge AMI und eRocks beträgt seine Höchstgeschwindigkeit 45 km/h mit einer Reichweite von 75 km.
Korrekt, das ist nicht die gleiche Nische wie der bereits verkaufte Microlino und das angekündigte TWIKE.
Doch wer nur für wenige km etwas Fahrbares zum Einkaufen und Co benötigt und CarSharing oder Lastenrad nicht in Frage kommt, der darf sich über die Erweiterung der 45 km/h Fahrzeuge freuen. Und auch bereits ab 16 Jahren fahrbar.
Weitere ausführliche Informationen bei electrive.net
Anmerkung: Es wird ihn auch in der offenen Variante geben:
Heute wieder ein Tag im Sinne des kommenden Prozesses verbracht. Wirklich nur noch 5 Tage? Theoretisch ja, praktisch unsicher!
Denn weiterhin ist der Termin unsicher bezogen auf die Anwaltsseite.
Der 25.09 ist allerdings in meiner Vanlife-Route fest eingeplant. Aktuell bin ich auf dem Weg in den Norden und werde zeitnah in Marburg eintreffen.
Vanlife und Schwimmbad – eine top Kombination. Nicht nur was das Duschen oder das Ironman70.3 Training angeht. Ohne den Sport hätte ich nicht die notwendige Balance für dieses in meinen Augen nicht notwendige und sehr kostspielige Drama. Kostenpunkt für diesen Protess: Zwischen 6000 und 10.000 Euro! Und nein, ich habe die ausstehende Gehälter plus Urlaubsgelder immer noch nicht erhalten.
Und morgen steht bereits die nächste Prozessbesprechung an. Es geht um die mir bereits gerichtlich zugesicherte 7 Jahre Scheinselbständigkeit und den damit einhergehenden Sozialversicherungsbetrug. Auch hätte ich natürlich 7 weitere Rentenjahre. In meinem „Alter“ bis dato nur drei Jahre offiziell gearbeitet zu haben liest sich nicht nur unglaubwürdig, sondern ist es auch.
Dabei wünsche ich mir aktuell nur Ruhe und Frieden, die versprochene Mediation und den Zugang zu meinen Firmenhunden.
Und das alles nur weil wir aus einer Mücke einen Elefanten gemacht haben, bzw. 10 Jahre kein Urlaub genommen und ohne viel Erfolg durchgearbeitet haben.
Ist es das wirklich wert? Nein! Aber wenn die Arbeit zur Leidenschaft wird … und es irgendwann keinen Weg zurück mehr gibt … denn wenn ein Projekt nicht aus eigenen Finanzen gestemmt werden kann, sondern nur von einem Monat in den nächsten durch die Finanzierung seitens der Community funktioniert, dann entsteht eine Menge Druck in Kombination mit Verantwortung und moralischer Verpflichtung. All dies habe ich sehr ernst genommen und die jährlichen Verschiebungen seit 10 Jahren taten mir und anderen nicht gut.
Jahrelang immer wieder das Projekt gegen Kritiker verteidigen … das zehrt an der Substanz.
Und irgendwann hat der Sport alleine nicht mehr ausgereicht. Denn auch Abwechslung und soziale Kontakte sind wichtig und vor allem während der Coronazeit ein großer Mangel gewesen.
Ich habe bereits in vier Gerichtsprozessen gegen mich erfolgreich verteidigt. Nummer 5 schaffe ich auch noch. Bin sehr optimistisch und zuversichtlich und hoffe sehr, dass der Termin am 25.09 eingehalten werden kann.
Danke an Euch alle für die Unterstützung in den letzten 1.5 Jahren.
P.S: Heute stand innerhalb des Ironman70.3 Intervall Training an. Bei beruhigender Musik konnte ich hierbei Abschalten. Bereits 30‘Minuten Schwimmen freut das Wohlbefinden.
Und dieses Mal geht es zum Landsgericht nach Marburg.
Und nein, das ist immer noch kein von mir initierter Rechtsstreit. Es ist das 5. Mal, dass ich mich verteidigen muss. Zuvor habe ich mich bereits 4 Mal erfolgreich verteidigt. Jeder versuchte Prozess gegen mich wurde eingestellt. Auf den Anwaltskosten blieb ich allerdings sitzen.
Nun also nochmal Geld in die Hand nehmen für diesen Prozess. Habe ich getan, doch der Anwalt der Gegenseite war fleißig in den letzten Tagen und hat das Thema Medien und Kommunikation ziemlich aufgepuscht. Nach einer Anzeige beim Hessischen Datenschutzbeauftragten wurde es meiner Arbeitsrechtlerin zu komplex. Mit meinem Einverständnis legte sie kurzfristig das Mandat nieder. Und ich sehe es aktuell nicht ein noch mehr von meinem eigenen nicht vorhandenen Geld zu meiner Verteidigung auszugeben.
Das macht den Anwalt der Gegenseite nun bereits nervös. Da immer noch kein neuer Anwalt von meiner Seite ihm bekannt ist, fürchtet er nun eine weitere Verzögerung im Prozess. Interessant!
Denn auch ich hatte geglaubt, dass mein angemahntes fehlende Gehalt pünktlich bezahlt wird.
Alle Erfahrungen, welche ich mit den Anwälten der Gegenseite gemacht habe sind bisher ziemlich erschreckend gewesen. Doch laut meiner Anwältin ist diese Art von Anwalt eher nicht die normale Art und Weise mit der Gegenseite umzugehen. Anstatt professionell sachlich zu bleiben wird hier oldschoolmässig der Weg der Einschüchterung gegangen. Dieser scheint bei mir nicht zu funktionieren …
Ich gebe Euch mal einen Einblick:
Das ist mittlerweile bereits die zweite Haftdrohung. Martin hatte bereits einer Bekannten von mir ausrichten lassen, dass wenn ich aus Marokko zurückkommen würde, mich die Grenzpolizei festnehmen würde. Mein Anwalt lachte damals nur und behielt nicht nur Recht, sondern hat mich auch erfolgreich verteidigt.Oldschool Methode. Rot und in Fett. Seriöse Anwälte brauchen das nicht.Das Thema finde ich interessant. Vielleicht kann ja im gleichen Zuge geklärt werden, warum mein FB Konto gehackt wurde als auch der YouTube Kanal. Spannend! Schade nur, dass hier das Geld der TWIKE Community verwendet wird.
Obwohl die Hälfte meiner Verwandschaft aus Bayern kommt, kann ich mich nicht erinnern jemals auf dem legendären Oktoberfest gewesen zu sein.
Wie es der Zufall mochte, war ich jedoch genau am heutigen ersten Eröffnungstag in der bayrischen Hauptstadt.
Genau, wer eifrig meinen Blog liest, weiß bereits, dass Samstags nicht das Sams kommt sondern der Parkrun ruft. Gerade aus dem schönen Südtirol zurückkommend, lag heute der Münchner Parkrun am Westpark auf meiner Route. In Special Edition versteht sich:
Und die vegan runners finden sich ebenfalls:
Und Punkt 12 zum Anstich des Bierfasses habe ich ein weiteres Solarpanel abgeholt, welches ich 30 Minuten zuvor auf Kleinanzeigen gefunden habe:
Somit habe ich für mich heute ein weiteres Vanprojekt ozapft:
Nein, es geht hier in dem Blog nicht nur um TWIKE. Twikingfuture bedeutet aber, dass ich weiterhin an ein TWIKE in der Zukunft denke. Das schließt aber weitere Mobilitätsarten nicht aus, ganz im Gegenteil! Oder wie es heute bei Katja Diel hieß: „Die Klimakrise wird nicht mit dem E-Auto davongefahren.“
Passend dazu ist auch der heutige 15. September. Klimastreiktag. Mobilität ist nicht der größte Klimaschänder, Platz 1 belegt die Nahrungsmittelindustrie. Doch Mobilität kommt gleich dahinter.
Deshalb halte ich es wichtig, dass noch „alternative“ Mobilität, wie z.B. der Sion eine Chance erhalten. Und ein Teil der Sion Community sieht das wohl ähnlich.
Sehr erfreut war ich über die heutige veröffentlichte neue Community – Idee.
Hierbei soll vor allem ein größerer Anker-Investor als Held mit Geld die Basis bilden.
Ähnliche Gedanken gab es schon mehrfach in der TWIKE 5 Community WhatsApp Gruppe. Doch fast alle sind sich hier einig: Noch möchte man an der SOP Idee festhalten.
Jährlich zum zweiten Septemberwochenende findet die legendäre Ecodolomites statt, und dieses Jahr bereits zum 14. Mal im schönen Südtirol (Bozen).
Die TWIKE Community hat diesbezüglich schon einiges gehört, denn regelmäßig berichtete ich davon im TWIKE Newsletter. Und tatsächlich waren wohl bereits jedes Jahr einige TWIKE anwesend.
Und nun bin ich froh, auch zu den Besuchern zu zählen. Zwar bin ich nicht mit TWIKE angefahren, hatte aber viel TWIKE im Gepäck.
Dieses Jahr wurde ein interessanter Vortragstag vor der legendären Dolomiten-Ausfahrt eingeschoben unter dem Thema: „Let‘s talk about charging“.
Und wie ihr seht, durfte ich auch zu Wort kommen.
Doch wer ist hier eigentlich der wahre E-Rallye Pionier? 🙂 Daniel, der Veranstalter, scheint sich ebenfalls im Understatement wohl zu fühlen. Und ist nebenbei noch ein 1A Übersetzer. Mein Vortrag über meine Erfahrungen in der emobilen Welt seit 2011 wurde fast gleichzeitig durch Daniel ins Italienische übertragen.
Obwohl ich zum ersten Mal vor Ort war, gab es viele bekannte Gesichter zu sehen. Und ja, das TWIKE wurde vermisst. Einige kamen nur um das TWIKE zu sehen, einer hatte sogar die Vorstellung bereits vor Ort das TWIKE 5 zu sehen.
Ich sprach mit mindestens drei TWIKE 5 Anzahlern. Einer davon hat sogar parallel noch zwei Aptera vorbestellt. Da musste ich schmunzeln. Denn die Kombination TWIKE 5 und Aptera treffe ich nun doch immer häufiger an. Mind. eine Person hat die TWIKE 5 Anzahlung gekündigt und ist zu Aptera gewechselt. Ob von Aptera jemand zu TWIKE gewechselt hat, habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können.
Gefreut habe ich mich ebenfalls neben meiner Leidenschaft für das TWIKE auch die für den Verein der Electrified Women als auch meine elektrischen Erfahrungen mit meinem eVan weiterzugeben:
Sichtlich beeindruckt war ich von der Location. Ein toller Präsentationsort aber ebenfalls eine tolle Austellungsfläche für knapp 200 zusammengekommende Elektrofahrzeuge:
Und auch die Presse kommt mittlerweile elektrisch an:
Toll ebenfalls, dass die eRallye RIVE Maroc den ersten italienischen Kooperationspartner gewinnen konnte:
Und ist but not least habe ich an diesem Tag einen wahren elektrifiziertes Geburtstag feiern können:
Am nächsten Tag begaben wir uns dann zur legendären Dolomiten-Ausfahrt. Für mich ein wahres Pionier-Erlebnis. Zum ersten Mal in den Dolomiten.
Das Ziel des Veranstalters lautet 1001 anreisende Elektrofahrzeuge in Bozen begrüßen zu dürfen.
Merkt Euch gerne das zweite Septemberwochenende in 2024 bereits vor.
Selbst werde ich meine Blog-Follower motivieren, aber auch die unterschiedlichen Communities von Electrified Women, TWIKE, Electrified Women und der wachsenden eCamper Nische.
Ich freue mich viele von Euch nächstes Jahr vor Ort zu sehen.
Von meiner Seite gibt es für das Event ein klares „need to visit“ Zeichen.