2022: PROJEKT TWIKINGFUTURE

In 2011 habe ich diesen Blog gestartet mit dem Namen Twikingfuture. In diesem Jahr ist mir nicht nur ein TWIKE 3 in Freiburg über den Weg gefahren, sondern der mir entgegengesprungene „TWIKE-Virus“ war wirklich positiv. Es war mir beim ersten Anblick bereits klar, dass dieses Fahrzeug wie auf mich zugeschnitten ist. In 2011 gab es noch weder Lademöglichkeiten, noch Applikationen etc. Doch ich wusste bereits, dass es mehr Steckdosen als Tankstellen gab, auch in Marokko.

Was für ein elektrifizierendes Jahrzehnt. Und der Blogname ist immer noch passend! Denn Weiterhin gilt twikingfuture umso mehr als zuvor. Denn nicht nur hat das auf 2014 angekündigte TWIKE 5 nun fast bereits 10 Jahre Verspätung, das TWIKE in Marokko ist mittlerweile fast in Rente und wartet auf seinen Museumsplatz, aber noch viel brisanter ist die aktuelle Situation mit und bei TWIKE. Wir sind mittlerweile beim Arbeitsgericht und bei der Staatsanwaltschaft gelandet!!!

Was für ein Jahr 2022! Und es scheint nur eine Lösung zu geben, damit es TWIKE schafft! Gemeinsam wieder ein Team bilden und endlich eine Mediation eingehen. Der Community zeigen, dass Fehler gemacht worden sind und aus Fehlern gestärkt hervorgehen. Das ist das aktuell das Projekt twikingfuture. Wenn nicht jetzt wann dann?

Unterstützung gerne gewünscht!

Unterstützen könnt Ihr twikingfuture, in dem Ihr den Blog abonniert, versucht die ganze aktuelle Tragödie nachzuvollziehen und in den Kommentaren konstruktive Anmerkungen gebt. Des Weiteren versuche ich Reichweite zu gewinnen damit das Thema aktuell bleibt und wir gemeinsam eine Lösung für TWIKE, die Community und mich finden werden. Aktuelles erfahrt Ihr aktuell auch im Instagram Kanal twike_ingfuture.

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Alles wird gut, und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

2011: Eine Reise nicht nach Jerusalem, aber nach Marokko

Das Projekt „twikingfutureversusmarokko“ nimmt Gestalt an.

Anfang Dezember 2011 soll es über Frankreich, Spanien, Portugal nach Marokko gehen. Mit dem TWIKE natürlich. Frei nach dem Motto „from bike to TWIKE“. Eine kleine Anspielung auf meine letzte Fahrradtour von Barcelona in Richtung der Grenze Mauretaniens.

Ein Ziel unter anderem ist es mit dieser Tour eine der vielen Nutzungsmöglichkeiten des TWIKEs unter Beweis zu stellen. Von vielen unterschätzt, soll das TWIKE auch als mögliches Reisemittel wertgeschätzt werden.

Unter anderem soll ebenfalls die Reaktionen der einheimischen Bevölkerungen hinsichtlich des TWIKEs aufgenommen werden. Insbesondere im Zeitalter der steigenden Benzinpreise scheinen das TWIKE oder Elekrofahrzeuge allgemein mehr als ein Modetrend zu sein. Im Jahre 2012 beginnt in Marokko das Zeitalter des „Wüstenstroms“. Im Sommer 2012 fängt das Desertecprogramm in der Nähe von Ouarzazate mit dem ersten Spatenstichs an, „riesige“ Solar-und Windkraftanlangen in der marokkanischen Sahara zu bauen. Das Ziel von Marokko ist es bis 2020 annähernd 50% des benötigten Energiebedarfs aus regenerativen Energiequellen zu schöpfen. Auch hat Marokko kaum eigenes Erdöl. Schreit es da nicht regelrecht nach TWIKE?

Ein spannendes Projekt. Ich freue mich und bin sehr gespannt. Projektende wird zwischen April und Juni 2012 sein.

In der Zwischenzeit schreiben wir das Jahr 2014.

Ich bin immer noch in Marokko und es hat sich einiges getan. Das TWIKE Projekt in Marokko wurde zu TWIKE MAROC unbenannt. Da das auf 2014 versprochene TWIKE 5 leider immer noch nicht auf dem Markt ist, unterstütze ich einen weiteren Deutschen mit dieser TWIKE TO FLY Partnerschaft.

TWIKE MAROC ist mittlerweile mit zwei TWIKE in Marokko vertreten.

Diese werden aktuell für Batteriehitzetests eingesetzt als auch für Langfahrtentests plus weitere Untersuchungen z.B. das Zusammenspiel von Folierung und Wärme.