AUA und AUS für den SION. Nun mache ich mir doch ernsthaft Sorgen um meinen Job.

Spiegel.de (24.02.2023): Sono Motors gibt Solar – Elektroauto auf.

„Das Münchener Start-up Sono Motors wollte mit dem Sion den etablierten Herstellern Konkurrenz machen. Doch für den Hochlauf der Produktion fanden sich nicht genug Geldgeber.

Die ganze Woche und bis Donnerstagabend verhandelten die Sono-Motors-Gründer Laurin Hahn und Jona Christians mit Investoren über eine langfristige Finanzierungslösung. Am Ende aber scheiterten die Gespräche, das Aus des Solar-Elektroautos Sion ist besiegelt, zumindest Sono Motors wird es nicht bauen.“

Mmh, in einem meiner letzten Beiträgen hatte ich die ELECTRIC BRANDS AG erwähnt. Wäre das vielleicht eine Lösung?

„Investoren zögen sich derzeit vermehrt aus riskanten Anlagen zurück und bevorzugten weniger kapitalintensive Geschäftsmodelle, sagte Hahn. Erschwert werde die Kapitalsuche auch dadurch, dass Sono Motors nicht im Luxus- sondern im Niedrigpreissegment positioniert sei, mit entsprechend niedrigeren Margen.“

Mmh, bedeutet der seit einigen Jahren verkündete TWIKE 5 Preis von 50.000 Euro bereits Luxuspreissegment? Allerdings hat es Lightyear auch nicht geschafft. Lightyear war im sechsstelligen Bereich unterwegs. Die Margen dürften beim TWIKE 5 auch eher gering sein, doch verkauft alleine der Hersteller und keine weiteren Partner.

„Alle Anzahlungen, die in den vergangenen Jahren eingegangen sind – rund 44 Millionen Euro aus insgesamt mehr als 45.000 Reservierungen – sollen über die kommenden zwei Jahre in mehreren Tranchen zurückgezahlt werden, mit einem Bonus von fünf Prozent bei der letzten Zahlung. Die Auszahlung soll im Mai beginnen.“

Das Thema Rückzahlung ist ein roter Punkt bei den bisher über 2000 TWIKE 5 Vorbestellern. Den es handelt sich um ein Nachrangsdarlehen. Da die TWIKE 5 Serie auf 500 Fahrzeuge limitiert ist, würden hiervon aber auch alle TWIKE 6 Anwörter als auch die Investoren der verschiedenen Finanzierungsrunden betroffen sein. Ich selbst bin in allen Bereichen dabei (Investorin, TWIKE 5 Anzahlerin) plus noch zusätzlich die drei ausstehenden Jahresgehälter und 10 Jahre Urlaubstage. Ich hoffe auch noch darauf, dass die 7 Jahre aus der Scheinselbsständigkeit ebenfalls rückwirkend in die Sozial – und Rentenkasse einbezahlt werden.

Fazit: #savesion ist nicht gelungen. Doch #savetwike sollte gelingen. Im April ist endlich der nächste Termin des Arbeitsgerichtes. Neben einer 5-stelligen Zahl an Euros für Anwälte und Gerichte, habe ich nicht nur dieses vergangene Jahr an Lebenszeit in das Projekt gesteckt, sondern auch die vorhergegangenen 10 Jahre (siehe 10 Jahre offene Urlaubsttage). Darüberhinaus ist und bleibt das TWIKE erstmal eine Nische, doch es gibt ausreichend Interessenten, welche aber noch nichts von diesem Fahrzeug wissen. Denn das TWIKE wird eine EU – Homologation erhalten und die meisten EU Bürger kennen aber noch nicht das Fahrzeug. Das ist genau meine Aufgabe, das TWIKE auch EU – weit bekannter zu machen, mit Fokus auf die Schweiz. Doch dazu brauche ich neben Rückhalt vom Team auch mehr Freigaben bezüglich Transparenz.

Kurzum, es geht auch um meine Existenz, da ich ebenfalls eine 5 köpfige Familie zu ernähren habe und mich dieses Jahr bereits in ein finanzielles Desaster gestürzt hat.

Bis dato habe ich mir zwar bereits Sorgen gemacht um meinen Job, doch sehe ich weiterhin gute Chancen vor dem Arbeitsgericht zu gewinnen. Außerdem sind der Geschäftsführer und ich über 10 Jahre befreundet. Und mein Vertrauen ist weiterhin vorhanden. Denn ich habe es selbst an mir erlebt und auch an ihm wahrgenommen. Jahrelang seine gesamte Energie in ein Projekt ohne Erfolg reinzustecken kostet viel Energie und Nerven. Doch aufgeben ist auch bei TWIKE keine Option. Wie kann also #savetwike gelingen? Ich selbst bin immer noch für eine Mediation vor dem Arbeitsgericht. Wir sollten zumindest in dieser kritischen Phase keine Energie als auch finanzielle Ausgaben an Nebenschauplätze verlieren. Dann schnellstmöglich sich mit der Community zusammensetzen. Es ist ein Community – Projekt, doch dieser als auch mir sind zur Zeit die Hände gebunden.

P.S: TWIKE sucht bereits seit Januar 2021 einen Mechatroniker. Erfolglos. Der Standort mitten auf dem Land in Hessen ist nicht mit München vergleichbar. Doch vielleicht ist der Mechatroniker von SonoMotors für ein Leben abseits der Stadt offen?

Rufmord und Morddrohungen führen zu einem zweiten Buch.

Also meine Situation fühlt sich aktuell mit dem 200.000 Euro Prozess bereits sehr bedrohend an. Rufmord liegt ebenfalls an, denn bereits eine zweistellige Anzahl an Personen kam bereits auf mich im Vertrauen zu über dass was er wohl über mich erzählen würde. Du gehörst ebenfalls dazu? Dann darfst Du Dich gerne bei mir vertraulich melden. Gerne gebe ich Dir weitere Auskunft.

Aber nein, Morddrohungen habe ich noch nicht erhalten! Und werde es auch nicht. Auf jeden Fall nicht von seiner Seite. Vielleicht wenn Konkurs angemeldet wird, würde so etwas von einem TWIKE 5 Fanatiker kommen, welcher z.B. bereits 200.000 Euro in die Firma investiert hat. Doch eigentlich sind ziemlich alle mir bekannten TWIKE Piloten überdurchschnittlich positive Erdenbürger. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Umso schockierender war es heute von den Morddrohungen an Katja Diehl zu lesen.

Anbei die Quelle.

Schlaflose Nächte kenne ich ebenfalls mehr als genug, auch die Idee mit einem Buch zur öffentlichen Aufklärung als auch zur persönlichen Aufarbeitung habe ich ebenfalls.

Hut ab vor Katja, und was für eine beschämende Gesellschaft! Man muss ja nicht immer einer Meinung sein, doch konstruktive Kritik geht anders!

Danke an dieser Stelle, dass die meisten meiner Follower mir neben positiven Anmerkungen auch konstruktive Kritik geben. Bis dato gab es lediglich einen Ausreisser, welcher leicht „unter der Gürtellinie“ sich mir gegenüber artikulierte.

Katja Diehl:

Ich habe den nunmehr seit acht Tagen gegen mich wütenden #Shitstorm, Morddrohungen, Diffamierung, Rufmord und die daraus folgenden schlaflosen Nächte gut genutzt.

Es wird ein zweites Buch geben, das im Frühjahr 2024 erscheint.

Alle Details, wenn die mündlichen Abreden auf Papier unterzeichnet worden sind.“

Ach und was ist eigentlich Katja‘s erstes Buch?

Anbei der Link.

Welchen Sitz für ein „echtes“ Sportfahrzeug?

Welcher Sitz wird in einem Sportfahrzeug vermutet? Korrekt, z.B. einen Recaro Sportsitz.

Dieser wurde in der Tat auch bereits 2009 im Konzeptfahrzeug des geplanten TWIKE 5, dem TWIKE 4 (auch bekannt als TW4XP) verwendet.

In den Testfahrten der vergangenen zehn Jahren hat dieser Sitz im TWIKE 4 immer wieder Begeisterung ausgerufen. Doch er hat einen Haken. Er ist nicht zum Pedalieren im Fahrzeug geeignet. Das TWIKE 4 tanzt hier etwas aus der Reihe. Denn das Wörtchen TWIKE leitet sich von TwinBike ab. In der Regel hat hier sowohl der Pilot als auch der Co-Pilot eine Pedalerie vor sich. Das TWIKE 4 wurde allerdings ohne Pedalerie gebaut und eignet sich deshalb nicht wirklich, um einen passenden Eindruck auf das geplante TWIKE 5 zu erhalten. Die Fahrdynamik überzeugt bereits, doch das Alleinstellungsmerkmal liegt auf der Pedalerie. Die meisten Piloten interessieren sich für ein TWIKE wegen genau dieser sportliche Komponenten. Viele TWIKE Piloten sprechen deshalb gerne vom „echten“ Sportfahrzeug.

Da das geplante TWIKE 5 mind. die Pedalerie für den Piloten vorsieht, ist somit der tolle Sportsitz nicht geeignet. Beim Open TWIKE Day konnten sich die Interessenten den geplanten Sitz nicht nur anschauen, sondern auch ausprobieren. Für viele war er leider nicht überzeugend.

Anbei ein Beispiel:

„Hallo Twike
noch einmal eine Frage zu den Sitzen, wie auch schon beim Treffen in Rosenthal gestellt.
Gibt es hierzu schon eine Überarbeitung.
Die Sitze mögen ja für ein reines Liegerad oder Podbike vom Treteinsatz her geeignet sein, doch überzeugen diese im Vergleich mit den im Twike 4 verbauten Recaro’s in keinster Weise und sind für längere Fahrten meiner Ansicht nach hinsichtlich Haptik, Optik und vor allem Komfort inkl. Unterstützung bei schnellen Kurven nicht geeignet.
Damals wurde ja eine Überarbeitung angekündigt, wie weit ist diese gediehen.“

Auch hierzu gab es heute eine sehr schnelle Antwort:

„Die finale Überarbeitung der Sitze geschieht erst nach dem Start der Fahrerprobungen. In diesem können wir alle Eigenschaften am besten einschätzen.“

Fazit: Keine Sorge, das Problem wurde erkannt und es wird überarbeitet.

Gratulation an xBus zum strategischen Investor.

Quelle: xBus Instagram

xBus scheint auf einem guten Weg zu sein. Ein strategischer Investor ist gefunden.!

Und vor allem Danke für Eure Transparenz und das Mitnehmen der Community:

Anbei mehr zum Inhalt eines Interviews mit CEO Electric Brands AG Ralf Haller und CFO Ralf Macher.

Bis zum heutigen Zeitpunkt konnte die Entwicklung alleine gestemmt werden. Doch laut eigenen Worten wäre das nicht langfristig möglich gewesen. Der neue Investor wird sich im Millionenbereich beteiligen.

Auch der xBus Serienstart soll noch dieses Jahr beginnen.

Warum unterstützt der Investor xBus. Er findet die Story cool! (Anmerkung: Hat TWIKE bks auf das aktuelle Drama nicht auch eine tolle Story?)

Die Idee des xBus ist übrigens erst 2019 entstanden. (Das erste TWIKE 5 Konzeptfahrzeug namens TWIKE 4 kam bereits 2009 auf die Straße.

Der xBus hat bereits über 900 Agenturpartner!

Artega AG wurde gekauft (Ihr erinnert Euch, der Rechtsstreit mit Microlino…) Artega wurde in Evetta umbenannt.

Über 20 Mitarbeiter (korrekt, diese haben alle Kündigungsschutz, bei TWIKE sind es aktuell offiziell 9.5 Mitarbeiter und das Gericht wird im April feststellen, ob es nicht doch über 10 Mitarbeiter sind und im positiven Fall den begehrten Kündigungsschutz vergeben).

Eigene Anmerkung: Was wäre wenn electricbrands AG die TWIKE GmbH aufkaufen könnte? Damals hatte auch der deutsche Generalimporteur die Konkursmaterie des TWIKE in der Schweiz aufgekauft. Hieraus entstand die FINE Mobile GmbH, mittlerweile umbenannt in TWIKE GmbH.

Transparent für alle: TWIKE Entwicklungspartner 2022

Immer wieder wird in der Community nach mehr Transparenz gefragt und es ist mittlerweile bereits eine Art „Wettbewerb“ auf neugefundene Informationen in diversen Community Gruppen auf Social Media hinzuweisen.

Jede Information und Neuigkeit wird mit großer Freude aufgenommen. Es wird bedauert, dass einige Informationen nur an bestimmte Gruppen oder Personen auf Anfrage herausgegeben wird, wobei sich andere auch dafür interessieren. Doch über die Jahre hinweg haben die aktuell über 2000 Vorbesteller auf die limitierte Kleinserie von 500 Fahrzeugen sich innerhalb der Community ausgeholfen.

Heute wurden die Entwicklungspartner aus 2022 aufgezeigt.

Nun gilt es noch herauszufinden, welcher Partner für welchen Bereich zuständig ist.

Wer hilft mit bzw. ergänzt oder korrigiert?

A-Concepts: Jens Janczyk kümmert sich u.a. um das Interieur

Ambibox: Bidirektionales Laden

Atesco: Automotive Technologies & Solutions

Vitesco: Antrieb

Positive Neuigkeiten: Ich könnte Bäume ausreißen vor Freude!

DIe Nacht war schrecklich. Mit Blog, Migraine und Google verbracht. Doch sehr helles Licht nun am Horizont!!! Ich habe Informationen erhalten, welche sich als sehr positiv vor Gericht für mich herausstellen könnten. Hoffe meine Anwältin teilt meine Ansicht. Leuts, ich glaube ich gewinne nun den Prozess auch wenn mir keine weiteren 0.5 Mitarbeiter anerkannt werden würden. Bitte Daumen drücken, dass wirklich am 11.04.2023 endlich die Party geplant werden kann.

Diese Party soll ein Fest der Freude und des Verzeihens, ein Fest der Menschlichkeit werden. Und ihr seid natürlich herzlichst willkommen. Ohne Euch wäre es schwierig geworden in den dunklen, sehr dunklen Zeiten.

Und wenn wir dann im Anschluss alle noch das TWIKE 5 retten könnten. Wenn ich verzeihen kann, könntet ihr das dann auch?

#twike

Schlaflos und mit starkem Kopfweh. Ich kann nicht abschalten. Zu sehr nimmt mich das neue anstehende Gerichtsverfahren mit. Können wir bitte nicht erstmal die bisherigen drei Prozesse zum Ende bringen? Denn bisher steht es 3:0. Damit meine ich, dass ich auf meiner Prozessliste noch kein Gerichtsverfahren begonnen habe. Denn noch immer hoffe ich auf die versprochene Mediation.

Doch ein kurzer Blick auf Google hilft. Ich bin nicht gewerblich unterwegs, sondern rein privat! Und zwar positiv zum Produkt TWIKE stehend! Seit über 10 Jahre mit Engagement und Leidenschaft. Tolle Idee, doch die letzten Jahre waren nicht nur für mich anstrengend. Nach all den Jahren hoffen nicht nur ich, sondern auch viele geduldige Anzahler auf ein Happy End! Deshalb nochmal: Warum Geld und Energie auf der falschen Spur verlieren? Was ist eigentlich aus der versprochenen Mediation geworden?

Zurück zum eigentlichen Fall: Ist es wirklich so einfach, dass die gesamte Anklage nur zur Einschüchterung dient und ich sehr wohl den #twike auf meinen Social Media Kanälen verwenden darf, da ich eben nicht gewerblich damit unterwegs bin?

Doch warum stimmt er diesen erbeten Angriff zu, welcher anscheinend lediglich zur Einschüchterung dient? Bereits sein Anwalt fürs Arbeitsgericht hat mir ins Gesicht gesagt, dass er (der Anwalt), diesen Prozess nicht verlieren wird und dass er auch ein persönliches Interesse hätte gegen mich zu gewinnen. Wow! Wäre es eigentlich anders wenn ich keine Frau wäre? Frage für einen Freund…

Und anbei die Quelle mit folgenden Infos:

Hashtag – Gewerblicher Bezug ausschlaggebend

Soll der Markenname als Hashtag auf einer Social Media Plattform verwendet werden, kommt der Art des Accounts besondere Bedeutung zu. Handelt es sich um einen Privat-Account oder einen geschäftlichen Account?

Zu einer markenrechtlichen Relevanz kann es nur dann kommen, wenn ein gewerblicher Bezug besteht. Die Verwendung eines Hashtags mit einer Marke von einem privaten Profil ist also unproblematisch und verstößt nicht gegen markenrechtliche Vorschriften. Ist es jedoch ein Firmenprofil mit gewerblichem Hintergrund, darf eine fremde Marke auf keinen Fall ohne weiteres zur Werbung für die eigenen Produkte verwendet werden. Diskutiert wurde dieses Thema beispielsweise im Rahmen der olympischen Spiele in Rio de Janeiro und dem Hashtag „#Rio2016“.

Wer hat den 200.000 Euro Geldkoffer?

Yup, richtig gelesen! Es werden sogar über 200.000 Euro benötigt, falls ich das neue Gerichtsverfahren nicht gewinne.

Na ja, relativieren wir das mal, denn bis dato formuliert nur die Gegenseite, was sie gerne dafür hätte, da ich weiterhin offen über versprochene Mediationen, Transparenz und Kommunikation rede und auch konstruktiv für ein Happy End beitrage.

Es geht aber auch um die twikemaroc.de als auch die epamaroc.de Webseite.

Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn diese email Adressen, welche notwendig wären um endlich diese seit 2016 aufs Eis gelegte Partnerschaft auch virtuell zu beenden, laufen alle auf eine mir nicht mehr zugängliche Email-Adresse.

Und was sagt uns das? Ein bissl Kommunikation zuvor und das Problem wäre gelöst worden. Das Ganze sind wieder Anwaltskosten von über 3000 Euro, welche ich übernehmen soll. Mein Kopf kann dieser Logik nicht folgen.

Also nehme ich mir jetzt auch wieder einen Anwalt, und die 3000 Euro übernimmt dann die andere Seite?

Und wer stellt jetzt den 200.000 Euro Koffer? Macht es nicht mehr Sinn sich jetzt auf den dringend benötigten 6 Millionen Koffer einzulassen?

In der Tat hat mich das vergangene Jahr bereits ziemlich blank gemacht. Ausstehend sind jedoch noch 10 Jahre an Urlaubsgelder und drei Jahresgehälter. Ist das also die Art und Weise sich den 200.000 Euro Koffer zu besorgen ? Doch leider ergibt auch das nicht die erforderliche Summe.

Zuvor wollte ich nicht auf den Tausch meines TWIKEs in Deutschland gehen das TWIKE in Marokko eingehen. Es wäre ein schlechter Deal gewesen, da dass Marokko TWIKE seit letztem Jahr die Zulassung verloren hat und auch nicht außerhalb des Landes gebracht werden darf. Deal kam somit nicht zustande. Ist das somit die Art und Weise sich mein TWIKE in das eigene Eigentum zu holen?

Schade, dass Happy End ist somit wieder etwas in die Ferne gerückt. Und somit auch das Wiedersehen mit meinen Firmenhundies Daffa und Sophie. Die Hunde verstehen das alles nicht, auch meine vier vor Ort in Marokko nicht.

Es bleibt erstmal ein weiteres spannendes Kapitel im hoffentlich erscheinenden Buch mit Happy End. Es wäre an Spannung, Missverständnissen, Dramatik etc. ausreichend vorhanden. Mit einem Happy End wäre es sogar möglich, noch mehr Interessenten für das Fahrzeugprojekt zu erreichen. Es würde zumindest den Bekanntheitsgrad steigern.

Besten Dank an alle, welche heute mich nicht alleine gelassen haben. Ich bin dankbar für die wenigen Tage, welche mir in der Sahara gegönnt wurden. Mit Optimismus kam ich wieder zurück in die Zivilisation. Genau einen Tag durfte ich mich hier mal wieder etwas leichter fühlen. Es hat sich fast wie eine „Kriegspause“ angefühlt. Heute wurde ich wieder „angeschossen“. Doch weiterhin möchte ich nicht „zurückschiessen“. Ich bin Pazifistin und ziehe den Weg der vernünftigen Erwachsenen vor. Und dieser heißt ab den Verhandlungstisch mit einem Mediatior und erst einmal aufklären welches Grundproblem eigentlich vorliegt. Eine Kündigung ohne Worte nach über 10 Jahre Arbeiten ohne Urlaub? Welche noch nicht einmal vor den Gerichten durch ist ? Immerhin fehlen lediglich nur 0,5 Mitarbeiter, bis zum Kündigungsschutz. Denn selbstverständlich habe ich beim Arbeiten keine Fehler gemacht. Es gab Differenzen bezüglich Transparenz und Kommunikation. Doch das sollte noch lange kein Grund sein für eine sehr wahrscheinlich nicht gültige Kündigung ohne Worte.

Was ist also das Grundproblem? Diese Unwissenheit lassen sich gerade Anwälte gut durch nicht vorhandene eigene Firmengelder bezahlen. Ich selbst werde in Marokko finanziell mitgezogen, doch die Anwaltskosten könnte ich ohne Freunde aus der TWIKE Community nicht stemmen. Und auch diese Freunde würden lieber den 200.000 Euro Koffer sinnvoller investiert sehen. Aktuell frage ich mich und viele andere wie der nächste 600.000 Euro Koffer für die Prototypen gestemmt werden kann.

Kurzum, wir wollen eigentlich alle seit fast einem Jahrzeht das TWIKE 5. Kaum einer möchte jetzt Nebenschauplätze und auch ich würde gerne im Blog gerne über etwas positives berichten.

Inchallah wird alles seinen Weg finden. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht soweit.

Kaum aus der Sahara draussen, neues Gerichtsverfahren eröffnet. Neben Staatsanwaltschaft nun auch Gerichte als Mediatoren?

Ui, genau einen Tag voller Energie wurde mir gegönnt, bevor auch schon ein neues Gerichtsverfahren ins Laufen gebracht wurde. Nein, nicht von meiner Seite. Was mich angeht ist die Liste potenzieller Verfahren lange, doch hierzu benötige ich die noch ausstehenden Jahresgehälter. Bis dato helfen mir Freunde aus der Community finanziell. Doch geht es hierbei um meine Verteidigung und immer in der Hoffnung, dass diese „Attacken“ helfen mehr Licht und kreierte Chaos zu bringen und im Anschluss zum Frieden zu finden. Somit Polizei und Richter als Mediatior?

Hoffen wir, dass auch dieser neue Gerichtsfall zur Aufklärung und zu einem Happy End beitragen wird. Das Projekt braucht keine Nebenbaustellen. Im Gegenteil. Es besteht jetzt eine einmalige Gelegenheit endlich das Fundament zu festigen und wieder zurück zu einem Kurs des Vertrauens, der Kommunikation und Transparenz zu gelangen.

Nur lasse ich mich nicht mit über 200.000 Euro an zu zahlenden Geldern einschüchtern und mich deshalb auch nicht auf einen Vergleich einlassen. Bitte alles schön aufarbeiten! Besser wäre aber auch hier ein Mediatior.

Geht Transparenz auch anders? Auf einem stabilen Fundament aufbauen.

Das Wort Transparenz ist immer wieder Thema hier im Blog. Warum? Mangelnde Transparenz und Kommunikation haben nicht nur zu diesem „BÄNG“ Drama geführt, sondern auch zum aktuellen Projektstand. Die Finanzierung des Projektes zieht sich seit über 10 Jahren. Anzahler würden gerne aufstocken, doch viele fühlen sich nicht mitgenommen. Im worst case wird sich zurückgezogen und das gilt es zu vermeiden. Viele wissen, wie sehr es mir wichtig ist, dass Vertrauen wieder aufgebaut werden und wir alle wieder gemeinsam den richtigen Kurs aufnehmen hin zu unserem Ziel: Dem TWIKE 5.

Ich kann bis zum Gerichtstermin am 11.4.2023 nur auf die Vernunft hoffen, dass es uns vorher gelingt mit einem Mediator, dem Team und einigen Vertretern aus der Community eine gute Lösung für alle zu finden. Es ist zuviel im letzten Jahr passiert. Nun sollte es an die Aufarbeitung gehen – und auf einem stabilen Fundament lässt es sich einfach besser in die Höhe bauen, ohne dass das Haus ständig ins wackeln gerät.

Folgende Nachricht hat mich heute sehr traurig und nachdenklich gestimmt. Schon wieder ein Unterstützer weniger?

„Transparenz geht anders. Immer nur auf Nachfrage und die Infos dann nur an Einzelne ist keine Transparenz. Und mit der Info schätze ich den SOP auf Ende 2025 und die Insolvenz vorher. Ich werde mich aus der Twike 5 Gruppe verabschieden, dann muss ich das Trauerspiel nicht weiter verfolgen…..“

Was ist denn eigentlich passiert?

Leider einiges! Die mangelnde Transparenz ist innerhalb der TWIKE Community bereits seit Jahren ein Thema. Angefangen mit dem Versprechen, dass nach den ersten eingesammelten 2 Mio. Euro die Serienproduktion anfangen kann bis hin, dass auch die Verlängerung des zweiten Crowdfundings nicht ausreichend Finanzierung eingebracht hat nun aber auf kuriose Art und Weise immer mal wieder für wenige Stunden für bestimmte Personen geöffnet wird.

Doch die Krönung der letzten Tage war folgende Anfrage eines Interessenten und die darauffolgende Antwort:

„Hi Carlo, procurement to build the prototypes has already started. Partially, we are likewise already procuring parts for the series (because some of these have a long delivery time). We will not put anything on hold. If there are not enough funds yet to take the next step, we will raise the funds and then take the next step. If the funds are available sooner, we will move forward faster. And yes, in total we will need about 6 million for the SOP. Whether this comes purely from down payments or from other funding sources, we will still determine depending on the success of each round. For now, the focus is on increasing down payments and prototypes.“

Anbei nochmal der Hinweis, ob es vielleicht doch möglich sei, diese Hinweise für alle auf der Webseite zu geben? Oder zumindest alle Geldgeber zu informieren? Leider wurde auch der Businessplan als auch Q4 Bericht aus 2022 nur einem kleinen Teil der Geldgeber zugänglich gemacht.

Da ist noch Potential nach oben drin!

Kommunikation, Transparenz, Aufarbeitung und Vertrauen herstellen. Dafür gibt es Experten. Lasst uns diesbezüglich keine Zeit mehr verlieren und endlich die Energie in die richtige Wege leiten. Arbeitsgerichte, Anwälte sind der falsche Weg. Und erst recht wenn diese noch von den Projektgeldern bezahlt werden.