13.06.2014: Ampollo – Tarragona – Barcelona

Sable ist bereits ungeduldig. Sie hat gehört, dass es heute nach Barcelona gehen soll…
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Die zwei TWIKEs sind ebenfalls startbereit. Los geht’s!

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 Bye bye Ampollo! Bis auf die Mücken war es wunderschön, auf baldiges Wiedersehen.

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Unser erster Ladestopp finden wir dank ChargeMap, ein Service, dessen Ziel die weltweite Auflistung aller öffentlichen und halböffentlichen Ladestationen für E-Autos ist. Diese Aufgabe ist immens und kann nur mithilfe einer Community gelingen, dem Beispiel Wikipedia folgend. Dank diesem Service finden wir eine Ladesäule direkt bei einem Rieseneinkaufszentrum namens Carrefour in Tarragona.

Anbei anzumerken: Es ist heiß! Alle anderen Parkplätze bis auf die E-Parkplätze sind überdacht. Schade, gerade für E-Fahrzeuge macht es Sinn bei Hitze ein Schattenparkplatz zu ergattern. Die Batterietemperatur würde dementsprechend nicht noch höhere Zahlen anzeigen.

Zu unserer Überraschung funktionieren die Steckdosen nicht. Sie lassen sich einfach nicht öffnen. Während wir nochmals die „Gebrauchsanweisung“ durchlesen, kommt bereits der Sicherheitsdienst. Dieser ruft sofort den Techniker herbei. Es scheint etwas komplizierter zu sein. Man entschuldigt sich bei uns und wir werden freundlich zum Hintereingang gebeten. Hier werden uns zugleich Kabel gelegt…und das Beste ist, dass wir einen Schattenparkplatz ergattern können. Sable nimmt es wie meistens sehr gelassen auf.

Im Carrefour scheint uns Deutschland bereits zu erwarten:

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Vor Einfahrt in die Metropole Barcelona gilt es nochmal Ruhe und Natur zu geniessen:

Eine Lademöglichkeit in Barcelona  ist bereits auf unserem Navi eingegeben. Jedoch haben wir nicht die Rush-Hour bedacht…

Sable nimmt es erneut gelassen.

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Mit dem Fahrrad geht es halt doch am Schnellsten.

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Unser eingegebener Ladehalt stellt sich als ein Skyscraper Hotel heraus, welche Lademöglichkeiten für ihre eigenen E-Smart und eigenen Kunden anbieten. Nicht für uns.

Wir fragen uns durch und treffen erneut auf dreirädrige Bekannte.

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Ein naheliegender Brompton Laden hilft uns aus. Danke nochmals an den überaus engagierten und freundlichen Inhaber.

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Nun gilt es einen 2 stündigen Ladehalt zu überbrücken. Dies gelingt uns am Strand von Barcelona mit Links. Und das Beste: Kein einziges Hundeverbotsschild und freies Wifi. WOW!

Ob die Hunde wohl heute Abend gut schlafen werden? Wir werden es sehen!

12.06.2014: Valencia – Ampolla

Wir kommen früh morgens los. Wir nehmen uns vor nicht mehr in der Nähe eines stillen Gewässers zu übernachten…die vergangene Nacht stand dann doch zu sehr unter dem Motto „SummSumm“.

Der 1. Ladehalt ist nicht so einfach zu finden. Wir fragen mehrere Campingplätze an, doch alle wollen den gesamten Tagessatz für uns. Eine Reise mit 30 Euro Ladehalte durchgerechnet auf die gesamte Fahrt würde dann annähernd  einer 5 Sterne Luxusreise entsprechen…es soll hier nochmals erwähnt werden, dass 100km TWIKE Strom umgerechnet zw. 1 – 1.50 Euro liegen. Ganz selten treffen wir auf Campingplätze, welche eine exakte kwh-Abrechnung haben. Auch wenn die kwh dann bis zu 70 Cent kostet kann, nehmen wir das natürlich gerne in Kauf.

Aber dann haben wir Glück. Auf folgenden Platz lässt uns ein begeisterter Marokkaner einfahren. Es ist ein heißer Tag und folglich genießen TWIKEs und Hundies die Pause.

 

Beim nächsten Halt ist der Reifendruck angesagt. Alles ok und weiter geht es.

Der Blick in den Rückspiegel:

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Wir scheinen uns Deutschland zu nähern:

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Unsere Hunde verhalten sich vor allem während der Fahrt sehr vorbildlich. Diese  vorzügliche Leistung soll natürlich das ein oder andere Mal auch belohnt werden dürfen.

Wir erreichen das kleine Fischerdorf Ampolla. welches direkt am Ebro-Delta liegt. Der Regen hat wieder aufgehört und ich nehme meine Badesachen und gehe mit den Hunden am Srand entlang joggen. Das Wasser ist verlocken, vor allem da man bis zu 20 m in das Meer hineinlaufen konnte. Ich nehme Bayda und Sable mit und anschließend sind wir doch zu dritt schwimmend am Rand des Ufers unterwegs. Für Sable ist Wasser relativ neu und umso mehr freue ich mich, dass sie schwimmfreudig ist.

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07.06.2014: Estepona – Adrar (Almeria)

Bye Bye marokkanische Endlosstrände, welcome Europe! Heute morgen gehe ich mit den Hunden Richtung Strand joggen. Als erstes begegne ich einem Kiesstrand. Unmöglich hier auch nur einen Fuß vor den anderen zu setzen. Bei unserem ersten Ladehalt treffe ich jedoch auf Sandstrand. Aber: Hunde nur an der Leine, ansonsten droht eine Strafe von 60 Euro.

Die weitere Fahrt verläuft angenehm. Wir genießen das wunderschöne Berg- und Meerpanorama.

Das Tagesziel Almeria schaffen wir nicht. Wir fahren bei Adrar ab, wo uns ein Campingplatz mitten in der Plastikfolienlandschaft erwartet.  Dieses „Plastikmeer“, welches unter anderem ganz Europa mit Gemüse zu versorgen scheint, ist mittlerweile bereits aus dem Weltall sichtbar. Unter anderem arbeiten hier sehr viele Marokkaner, zum Teil unter sehr fragwürdigen Bedingungen.

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Es erwartet uns mitten in den „Folienschrebergärten“ eine kleine Oase direkt am Meer. Auch die Hunde freuen sich, denn weit und breit ist kein Hundeverbotsschild am Strand vorzufinden.

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06.06.2014: Tanger – Tanger Med – Estepona

Frühmorgens geht es los. Wir sind zwar bereits in Tanger doch wollen wir die Fähre ab Tanger Med nehmen. Das heißt nochmals ca. 40km Straße. Die Autobahn kenne ich bereits, deshalb entschließen wir uns die Landstraße zu nehmen. Sehr zu empfehlen! Eine sehr gute Straße verbunden mit einem herrlichen Panorama.

Wir kommen sehr gut durch. Nun müssen nur noch die Tickets gekauft werden. Bereits an der ersten Ticketverkaufsstelle halte ich an. Es gilt Tickets für Motorräder zu erwerben, da es doch einen erheblichen Preisunterschied macht ob unsere Fahrzeuge als Auto oder Motorrad durchgehen. Auf der Hinfahrt schafften wir es Motorradtickets zu erhalten und letztes Jahr auf der Rückfahrt ging das TWIKE sogar als Fahrrad durch.

Es klappt. Wir erhalten zwei Motorradtickets für die Fähre um 13 Uhr. Ich schaue mir die Dokumente an, denn es hiess, dass wir sie nochmals in Tickets beim nächsten Schalter umtauschen sollten. Ich bemerke zwei unterschiedliche Abfahrtszeiten. Auf meinem Ticket steht 12 Uhr drauf und auf dem anderen Ticket 18 Uhr. Ich frage nochmal nach. Es wäre wohl kein Problem, da wir die zwei Dokumente ja noch in richtige Tickets umtauschen müssten. Ok, also dann bei der Polizeikontrolle links zur Ticketverkaufsstelle. Warum eigentlich die Tickets nicht gleich dort kaufen?

Wir kommen an. Ich tausche die Dokumente gegen Tickets. Alles kein Problem außer der Hinweis, dass es etwas knapp werden könnte, da die Fähre bereits um 12 Uhr fährt. Aha, ich dachte 13 Uhr? Also doch 12 Uhr. Ich habe keine Uhr bei mir, der Verkäufer teilte mir jedoch mit, dass noch 20 Minuten blieben. Das hört sich nicht gut an, schließlich müssen wir noch durch den Zoll und haben Ausfuhrdokumente der zwei Fahrzeuge dabei, welche für die IHK Deutschland mit einem Ausfuhrstempel versehen werden müssen.

Wir versuchen es. Der Zöllner sagt uns, dass er die Ausfuhr nicht bestätigen kann, da das Ausfuhrdatum nicht stimmt. Da hat er recht, da wir von Marokko eine interne Verlängerung erhalten haben. Jedoch erklärte uns der Zoll in Agadir, dass diese die Verlängerung nicht auf unser Carnet übertragen können, dafür wäre schliesslich Tanger zuständig. Warum Tanger? Ganz einfach, da diese die Einfuhr bestätigt hatten. Ganz einfach? Nein, da Tanger sagt, dass sie hierüber nicht Bescheid wissen. Wirklich nicht? Seltsam, denn die kleinen grünen Fahrzeugzettel, welche jedes Fahrzeug von der Polizei erhält, wurden doch bereits von Agadir ebenfalls verlängert. Fahrzeuggestellnummer etc. alles identisch. Argh, wir waren doch in Eile. Mittlerweile unterhielten wir uns doch „zwangsmäßig“ über Gott und die Welt. Unter anderem war ein Gesprächsthema die Unveränderlichkeit der arabischen Sprache. Wir hatten keine Wahl. Die Zeit drängt doch mussten wir den Plausch mitmachen. Und schlussendlich bekamen wir dann doch unseren Stempel.

Fast am Schiff, oder? Nein. Erst müssen wir noch durch den Scanner hindurch. Mensch und Hund müssen hierfür aus dem Fahrzeug heraus.

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Endlich kommen wir am Abfahrtspunkt an, doch weit und breit kein Schiff in Sicht:

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Wir sind die ersten! Warum? Das Schiff verliess bereits um 12 Uhr den Hafen und jetzt schaut euch folgendes mal an:

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Genau! 4 Tickets wurden mir zwischen 11:59 und 12:03 für die Fähre um 12 Uhr ausgedruckt. Sprich der Herr Verkäufer hat mir die falsche Uhrzeit gesagt und ich habe es nicht kontrolliert. Noch schlimmer, die nächste Fähre fährt erst um 18 Uhr!!! Fähren anderer Speditionen würden zwischenzeitlich abfahren. Ich bin enttäuscht. Sollen wir jetzt wirklich mit zwei Hunden in der Hitze über 5h ausharren und den anderen Verbindungen hinterherwinken?

Folgender Hinweis finde ich in unserer aktuellen Situation sehr unpassend:

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Zwei Hafenangestellte werden auf unsere Situation aufmerksam.  Sie bieten mir an mich zum Haupthafen zu fahren und mit der Fährgesellschaft Balearia zu reden auf dass sie uns das Geld für die  Tickets erstatten, so dass wir neue Tickets einer anderen Gesellschaft kaufen könnten. In einer Stunde würde die nächste Fähre ablegen. Das wäre super. Der neue Fährhafen für die Passagiere ohne Fahrzeuge ist erst seit 3 Monaten geöffnet. Es gibt Rolltreppen, Aufzüge und sogar einen Bahnhof!!! Alle Achtung, ich bin wirklich sehr beeindruckt. Dann kommen wir bei Balearia an. Wir werden darauf hingewiesen, dass die Ticketverkäufer Externe wären, und Balearia uns somit die Tickets nicht rückerstatten könnten. Meine Stimmung ist auf einem Tiefpunkt. Wie habe ich als Marokkokennerin nur auf so einen billigen Trick hineinfallen können. Warum habe ich die Tickets nicht genauer überprüft? Der Fehler wird mir nicht ein zweites Mal passieren.

Wir versuchen es uns so bequem wie möglich zu machen. Jeder auf seine Art und Weise:

Und dann kommt sie doch noch. Wir dürfen als erstes in den Schiffsbauch hineinfahren.

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Anschliessend beginnt erstmal eine große Erkundungstour für die Hunde:

Wir erreichen Spanien. Beide Hunde sind gechipt und geimpft. Ich halte alle Unterlagen parat. Wir werden durchgewunken!!! Bevor ich es überhaupt verstanden habe befinde ich mich bereits auf der Nationalstraße Richtung Malaga. Wie, das war es jetzt? Nicht einer hat unsere Hunde überprüft? Ich bin nicht ganz einverstanden, da erst vor drei Monaten ein nach Deutschland eingeführter marokkanischer Hund mit Tollwut entdeckt wurde. Na ja, ich versuche es optimistisch zu sehen, wenigstens müssen wir und die Hunde nicht noch länger als notwendig am Hafen verweilen.

Willkommen in Europa!

10./11.06.2014: Alicante – Benidorm – Valencia

Heute legen wir einen Arbeitstag ein. Zuviele unbeantwortete emails erschweren uns die Reise. Zeit wieder im Kopf mit leichterem Gepäck unterwegs zu sein. Leider trifft uns das Reisemonster in zweifacher Hinsicht. Ersten haben wir erneut einen Platz ausgewählt ohne Internet. Dieses ist nur beim naheliegenden Restaurant erhältlich und zweitens scheint heute nicht die Sonne. Es wäre also ein optimaler Fahrtag geworden.
Die Hunde genießen den Strand.

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Dieser ist jedoch wieder mit Vorsicht zu betreten, da auch hier die Hunde nicht mal mehr an der Leine geführt werden dürfen, sondern gleich verboten sind.
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Fälschlicherweise interpretiere ich den unten angehängten Absatz folgendermaßen: Hunde dürfen in der Hochsaison (6. Juli – 1. September) nicht von 11 Uhr bis 19 Uhr an den Strand. Diese erste nterpretation hört sich für mich schlüssig an und ich habe sie als sehr gut empfunden. Ebenfalls habe ich überlegt, ob diese Lösung nicht auch für den Strand von Agadir empfehlenswert wäre (bisher keine Verbote). Folglich führe ich die Hunde mit gutem Gewissen an den Strand. Zweimal werde ich daraufhin sehr negativ angesprochen und beide Male mache ich diese Personen mit Erfolg auf die Schilder aufmerksam, wo doch draufstünde, dass Hunde nur zu Stoßzeiten in der Hochsaison verboten seien. Räusper.

Folgende Fussabwaschanlage gefällt mir sehr gut und ich würde sie durchaus am Strand von Agadir begrüßen (bisher noch überhaupt keine Dusche vorhanden).

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Am nächsten Tag geht es weiter. Zum ersten Mal taucht die Wiskey (?) Werbung aus dem Nichts vor uns auf:

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Ebenfalls zum ersten Mal wird die spanische Polizei auf uns aufmerksam. Wir werden auf der Autobahn gebeten auf den Seitenstreifen zu fahren. Seltsames Gefühl. Es wird von ihrer Seite versucht ein Argument hervorzubringen, warum ein TWIKE nicht auf der Autobahn fahren darf. Aber unsere Papiere sind korrekt. Letzter Versuch: Fahrgestellnummer. Auch diese stimmt mit den Papieren überein. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig als uns weiterfahren zu lassen. Warum immer so negativ gegenüber Neuem eingestellt? Sie entschuldigten sich mit der Argumentation, dass das Fahrzeug unbekannt sei.

Kurz darauf passieren wir den „Schrecken“ von Spanien: Benidorm

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Ob folgendes Gefährt wohl ebenfalls von der Polizei genauer unter die Lupe genommen wird?

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Unsere nächste Ladeanfrage stellen wir beim Camping Armanello bei Benidorm. Es wäre perfekt hier laden zu dürfen, da direkt ein Restaurant für unseren mittlerweilen großen Hunger zur Verfügung stehen würde.

Uns wurde sehr nett sogar in unserer Landessprache weitergeholfen. Man führte uns zu einem Standplatz und wir steckten mit 10 A ein. Das Personal war sogar so freundlich den Sicherungskasten offen zu lassen.

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Als Dankeschön will ich unsere Bilder auf deren  Facebookseite veröffentlichen. Upps, da bin ich wohl bereits zu spät gewesen. Wir wurden bereits der virtuellen Welt mitgeteilt:

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Natürlich haben wir zwei sehr ruhige und freundliche Hunde an Bord…die Restaurantfrau hat trotz allem Angst und traut sich kaum uns das Essen zu servieren. Kurze Zeit später scheint ihr Bauchgefühl recht zu haben.

Sable fängt wie wild an zu bellen und Bayda stimmt mit ein. Warum? Seht selbst!

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Da scheint doch tatsächlich ein Hund zu wagen vom Inneren des Restaurants unseren Hunden zu drohen. Tz tz.

Er scheint ausdauernd zu sein, erscheint er doch anschließend noch mehrere Male:-) Doch unsere Hunde sind sehr aufmerksam und machen auf ihn aufmerksam…

Wir schaffen es heute bis kurz nach Valencia.

 

09.06.2014: Alguilas – Alicante

Pause. Wir haben einen kleinen netten Aussichtspunkt gefunden. Neben Tauben treffen wir hier auch zwei nette Hannoveraner an, welche mit ihrem Wohnwagen unterwegs sind.

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Auch die Tauben scheinen die TWIKEs liebgewonnen zu haben.

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Mit schweren Herzen fahren wir weiter, wurden wir doch allerliebst mit Kaffee und Kuchen versorgt. Die Hunde genossen besonders den Schattenplatz unter dem Wohnwagen. Wir haben mehrere Campingplätze zur Auswahl für den nächsten Ladestopp. Die meisten haben jedoch geschlossen oder sind verlassen. Seltsam. Mit noch wenig Restweite gelangen wir an einen weiteren. Doch auch hier geschlossen. Vorbereitung auf die Sommersaison. Immerhin dürfen wir an die funktionierenden Steckdosen und geniessen währenddessen den Strand.

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Es geht weiter. Wir schaffen es heute bis Alicante. Da wir für morgen Telefonkonferenzen eingeplant haben, werden wir hier wohl einen weiteren Tag bleiben.

08.06.2014: Adrar – Aguilas

Wir sind abfahrbereit, doch sind es die Hunde auch?


In Kürze werden wir die Plastikmeerlandschaft hinter uns lassen. Wir freuen uns jetzt schon auf den Nationalpark Cabo de Gata.


Bei unserem 1. Halt ist es den Hunden bereits so heiß, dass sie ihren Schattenplatz bei der „Konkurrenz“ zu suchen scheinen:
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Wir genießen dieses einzigartige Panorama der Vulkanlandschaft am südöstlichen Zipfel von Spanien.

Auch in Spanien bleibt uns die „TWIKE Challenge“ nicht erspart:

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Die Hunde geniessen wie wir die Fahrt und besonders die Miradors (Aussichtspunkte).

Wir nähern uns dem Batterielimit. Doch gehen nach einem sonnigen und sehr warmen TWIKE Tag nicht nur die Batterien Richtung Tiefpunkt, sondern auch Mensch und Tier. Wir sind froh abends angekommen zu sein.

 

05.06.2014: Moulay Boussalham – Tanger

Bye Bye Moulay Boussalham. Mit Sicherheit werden wir bei unserer Rückfahrt nach Marokko wieder bei euch vorbeischauen.
Unsere TWIKEs wurden auf jeden Fall immer gut bewacht:
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Die Straßenverhältnisse sind erneut sehr gut bis auf:

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Diese heutige TWIKE Challenge bezieht sich jedoch nur auf wenige Kilometer.

 

Der Wald ruft.

Wir fahren links ab in einen kleinen Waldweg. Die erste Hundepause des Tages. Bayda und Sable sind begeistert:

Bayda freut sich schon jetzt auf den Schwarzwald. Sie stellt es sich genauso wie hier vor:

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Und noch einmal fürs Fotoalbum. Bayda im Kornfeld:-). Sable ist noch nicht zum Stillhalten zu bekommen. Sobald wir weggehen, läuft sie hinterher.

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Die Strecke nach Tanger:

Tag 4: Mohammedia – Moulay Bousselham

 

Schlaftrunken stehen wir auf. Die vergangene Nacht war „leicht“ hundelastig. Unsere Hunde reagieren leider sehr auf das Gebell der Nachbarshunden. Sie werden auch immer mehr zu unseren Wächtern. Mittlerweile werden leider auch Passanten verbellt…das müssen wir ihnen schnellstens wieder abgewöhnen.

Gegen 10Uhr fahren wir los. Auch Sable ist fahrbereit.

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Die Fahrt nach Rabat zur Deutschen Botschaft steht an. Der derzeitige Deutsche Botschafter stammt aus Korbach, Hessen. Dreimal dürft ihr raten, aus welchem Landkreis das TWIKE Aya kommt? Aber auch TWIKE Zora stammt aus der Manufaktur Rosenthal, Landkreis Korbach.

TWIKE und Großstadt. Die im Internet gefundende Adresse der Deutschen Botschaft führt uns mitten in das Stadtzentrum von Rabat. Es stellt sich heraus, dass die Adresse zwar stimmt, aber die „eigentliche“ Deutsche Botschaft“ sich in einem anderen Stadtteil befindet. Schade, wir hätten es noch vor der Mittagspause geschafft. Nun also nochmals ins Verkehrsgewimmel von Rabat.

Und irgendwann kommen wir auch an:

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Wir haben unsere Ankunft bei der Deutschen Botschaft vorab per mail angekündigt. Es stellt sich heraus, dass der Deutsche Botschafter jedoch wenn überhaupt bei der von uns ersten angefahrenen Adresse sich befindet. Nochmals zurückfahren? Es ist heiss, wir haben Durst und mit einem Blick auf die Hunde ist es klar, dass wir so schnell wie möglich aus Rabat fahren. Wir überlegen, ob wir den Deutschen Botschafter stattdessen in die Manufaktur TWIKE nach Rosenthal, Korbach einladen.

Pause. Wir werden von einem netten Herrn angesprochen. Es stellte sich später heraus, dass er der Bürgermeister ist von einer kleineren Stadt vor Kenitra.

Der nächste Stopp führt uns in einen am Wasser gelegenen Wald. Der erste Wald für die Hunde?

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Es fehlen nur noch um die 40 km bis zum heutigen Ziel. Dann mache ich einen Fehler. Anstatt auf die Autobahn zu fahren, folge ich dem Navi mit Alternative zur Autobahn. Es folgen 20km TWIKE Challenge:

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Wir schaffen es dennoch vor Dunkelheit anzukommen. Es erwartet uns ein großer Campingplatz mit sehr viel Rasenfläche für die Hunde. Zur Zeit ist keine Saison und somit haben wir fast den ganzen Platz für uns.

03.06.2014: Oualidia – El Jadida – Casablanca – Mohammedia

Heute kommen wir erst am späten Vormittag los. Wir haben sehr nette Bekanntschaften auf dem Übernachungsplatz von Oualidia gemacht, unter anderem mit einem sehr netten belgischen Paar:
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Die Fahrt von Oualidia nach El Jadida ist fabelhaft. Wir zaubern mit unseren zwei TWIKEs und den beiden Hunden aus vielen Menschen ein Lächeln hervor. Die Gegend ist ebenfalls sehr schön, jedoch hören die guten Straßenverhältnissen bereits 20km vor El Jadida auf. In El Jadida steuern wir direkt den internationalen Campingplatz zum Laden an. Es erwartet uns viel Rasenfläche, was besonders die beiden Hunde erfreut.

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Der Weg über Casablanca ist sehr autolastig. Wir fahren relativ lange eine 4 spurige Straße bis wir endlich am Ziel Mohammedia angekommen sind.