
Es staut sich. Ein Gerichtstermin nach dem anderen.
Morgen, Freitag den 27.10 um 10 Uhr findet der Prozess beim Landesgericht in Marburg statt. Hier geht es hauptsächlich um Aussagen auf meinem Blog, bezogen auf den Artikel des Besuchs des Emobil Clubs Marburgs in Rosenthal im April 2023.
Denn hier wurde bereits erklärt, dass der Fahrerprobungsträger bis Ende 2023 fertig werden würde und somit im Anschluss die Serienproduktion starten würde. Nichts anderes habe ich behauptet und da es den Tatsachen entspricht, bin ich sehr optimistisch für den morgigen Tag.
Des Weiteren wird darauf eingegangen, dass ich geschrieben hatte, dass ich nicht dabei sein durfte bei dieser Veranstaltung, obwohl ich ebenfalls seit Jahren bei der Emobil Initiative in Marburg dabei bin. Auch hier bin ich optimistisch.
Eine Teilnehmerin hat Bilder vor Ort von meinen Hunden gemacht, diese mir weitergeleitet und ich habe diese veröffentlicht. Da auf den Bildern keine Firmengeheimnisse veröffentlicht sind, bin ich ebenfalls optimistisch.
Und endlich wird am 6. November die Güteverhandlung über die noch 222 offenen Urlaubsttage gesprochen. Richtig, denn bei der letzten Sitzung vor dem Arbeitsgericht, hat der Richter die 7 Jahre Scheinselbständigkeit anerkannt. Somit geht es nun um Rückzahlungen in Höhe bis zu 50.000 Euro alleine an Urlaubstagen der letzten 10 Jahre.
Was ich immer noch sehr enttäuschend finde, ist dass die Gegenseite behauptete, dass ich überhaupt NIE vor Ort in der Firma gearbeitet hätte. Obwohl ich ja selbst dort gewohnt habe und meine privaten Sachen bis zum heutigen Tage noch vor Ort sind.
Alles sehr seltsam und ich hoffe auf baldige Aufklärung.







Ein Mensch
/ 26. Oktober 2023Das mit der Scheinselbständigkeit ist ja in erster Linie ein Problem des Arbeitnehmers, denn da fallen so einige Beiträge zur Sozialversicherung an, die vom ehemaligen Scheinselbständigen in die Kassen nachzuzahlen sind. Sicherlich hat auch der (festgestellte) Arbeitgeber eine Belastung in Form von Geldzahlungen, aber vor allem den Scheinselbständigen trifft die Feststellung der Scheinselbständigkeit hart – finanziell und steuerlich. Viele Grüße von Unbekannt.
Green Zora
/ 26. Oktober 2023Hi hi, es trifft beide. Aber noch mehr den Arbeitgeber, da der Arbeitnehmer ja bereits Krankenkasse etc. übernommen hat. Des Weiteren ist es strafbar für den Arbeitgeber. In meiner Sache geht es aber hauptsächlich um 7 Jahre Urlaubsgelder. Grüße an unbekannt 🙂
Green Zora
/ 26. Oktober 2023Und ja, tatsächlich geht es auch um 7 Rentenjahre.