
Gestern war ein aufregender Tag. Denn es sollte ja das Urteil im „200.000“ Euro bzw. sogar wie von der Gegenseite angedroht einer Gefängnisstrafe gefällt werden. Selbst der Datenschutzbeauftrage von Hessen sei von der Gegenseite einbezogen worden sein.
Das war dann der Punkt, an dem meine Arbeitsrechtlerin diesen Fall an die Medienexperten abgab.
Kurzum, der Prozess war genau an einem Tag vor meinem Ironman. Was für eine Story! Und auch während des Prozesses wurden wir dazu motiviert uns außergerichtlich zu einigen, ansonsten würde am 20.11.2024 ein Urteil gefällt werden müssen.
Von der Gegenseite kam lediglich das Angebot mir meine Anwaltskosten zu bezahlen, wenn ich aufhören würde in meinem Blog über Arbeitsgerichtsprozesse zu schreiben.
Das ist natürlich keine nachhaltige Lösung im Sinne des TWIKE 5. Denn es bestehen ja noch weitere wichtige Prozesse. Eine nachhaltige Lösung wäre die von der Gegenseite 9! Mal versprochene Mediation einzugehen, damit ich erstmal überhaupt darüber informiert werde was eigentlich los ist und wie es zu diesem „Ghosting“ seitens des Arbeitgebers kommen konnte. Es ist doch auffällig nicht normal, dass nach zehnjähriger Mitarbeit man lediglich per Zweizeiler über eine Kündigung ohne Grund informiert wird. Und das ohne vorab die Abwicklung von Afrika nach Europa etc. besprochen zu haben. Alles sehr mysteriös.
Kurzum, keiner gibt auf das Angebot des anderen ein. Somit war klar, dass ich gestern das Urteil mitbekommen würde.
Und da ich gestern Abend noch ein wichtiges Training hatte, wollte ich mein Postfach erst am Abend öffnen. Doch der Abend war einfach nicht passend dafür gestern Abend.
Heute Vormittag fiel mir dann auch noch alles mögliche ein, was ich stattdessen tun könnte.
Und dann habe ich es endlich geschafft. Kurz und schmerzlos, Postfach öffnen, die Mail vom Anwalt kam heute morgen rein.
Das Urteil wird auf Freitag verschoben!
Das Glas sollte immer halbvoll sein!
Also doch noch weitere Tage um eine nachhaltige Lösung zu finden?






