Erster Barfussmarathon diesen Sonntag

Nach diesem erneuten „Drama“ am letzten Montag wird es Zeit wieder auf das „normale“ Leben zu schauen und sich nicht zu sehr mit dieser negativen Energie abzugeben.

Denn was für ein Zufall. Genauso wie bei meinem ersten Ironman 70.3 im Oktober 2023 versucht diese neverending Dramageschichte auch vor meinem ersten Barfussmarathon seinen Platz einzunehmen.

Das gelingt ihr auf jeden Fall, nur lasse ich es nicht mehr in dem Maße zu wie in 2022. Ich habe die Situation der Gegenseite verstanden und ich habe den Vorteil mich aktuell aus der Firmensituation herauszuziehen. Die andere Seite nicht. Ganz im Gegenteil. Jeder Fahrzeugbauer bestätigt, dass erst die Serienphase so richtig anspruchsvoll werden wird. Doch so weit es es noch nicht mal.

Zurück zum Barfussmarathon.

Meinen letzten Barfusshalbmarathon lief ich während des Ironman 70.3 im Oktober.

Das ich Ausdauer laufen kann bewies ich bereits vor Corona während des 53 km langen Burgwaldevents in Laufsandalen.

Doch bin ich mir bewusst, dass es barfuß nochmals eine andere Nummer ist aber durchaus machbar für trainiere Füße.

Ich will nicht leugnen dass ein gescheites Training mit diesem Drama nicht machbar ist. Ich laufe zwar häufig, doch mein Trainer würde es promenieren nennen.

Wobei ich hier etwas anderer Meinung bin. Denn langsame Dauerläufe sind durchaus sinnvoll.

Aber ich weiß was er meint. Vor dem Drama bin ich die Intervalle noch locker in 4:30 min/km gelaufen. Das klappt nicht mehr.

Ich würde auch keine 10 km in 50 min bzw. 21 km in 1h50 schaffen.

Hier spielt unter anderem auch der Kopf eine Rolle und die Gesundheit. Die emotionale Ausgeglichenheit ist noch nicht die gleiche wie zuvor.

Und lange langsame Dauerläufe liegen mir aktuell besser. Obwohl ich in der Vorbereitung keinen Lauf wie eigentlich vorgeschrieben über 30 km gelaufen bin.

Dafür mehrere Läufe über 20 km.

Das muss dieses Mal reichen. Ankommen werde ich falls ich mich unterwegs nicht verletzen werde. Die Zeit spielt eine zweitrangige Rolle (obwohl ich natürlich einen gewissen Ehrgeiz habe).

Doch ist es für mich eine wichtige Erfahrung wie meine Fussohlen auf diese Distanz reagieren.

Denn schließlich steht weiterhin der XL Ironman im Oktober mit einer Laufdisziplin von 42 km auf einer Challenge Liste für 2024. Dieser soll natürlich auch barfuß gelaufen werden.

Da ich weiterhin ohne meinen eVan bin, bestehen weiterhin logistische Probleme in Zusammenhang mit meinen Hunden.

Vielen lieben Dank an die Person, welche nicht nur mich, sondern auch die Hundies mit zum Marathon nehmen wird.

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