Elektrisches Pilgern ETAPPE 1

Nicht der Berg ruft, sondern mein eVan. Nach über 5 Monaten Bangen, drei verschiedenen Maxus Werkstätten in drei unterschiedlichen Ländern, steht er nun endlich zum Abholen bereit.

Das hört sich vielleicht einfach an, ist es aber nicht. Denn diese Anreise mit zwei Hunden ohne eigenes Auto stellt sich als wahre Challenge heraus.

Doch mittlerweile bin ich nicht mehr alleine mit dieser „Maximaldrama“ – Geschichte.

Während ich es fast aufgab zu meinem mobilen Zuhause zu gelangen und auch bereits nach Fahrern suchte, die den eVan für mich abholen würden, kam das Angebot eines mir bekannten Tesla S Fahrers.

Er bot mir an, mich und meine beiden Hundies fast 1000 km näher an mein Ziel zu bringen.

Wow! Das konnte ich nicht ausschlagen. Und es gelang mir tatsächlich noch die zweite und dritte Pilgeretappen im Anschluss zu organisieren.

Warum eigentlich Pilgern?

Ich kam auf diesen Begriff, nach dem ich in Nordspanien nicht nur zufällig einen grossen Streckenabschnitt mit dem bekannten Jakobsweg teilte, sondern da ich auch viele Pilger traf und viele Gemeinsamkeiten feststellte.

Unter anderem nur mit dem Notwendigsten unterwegs zu sein. Doch befinde auch ich mich gerade noch nicht im Gleichgewicht und das elektrische Pilgern, durch die schönen kleinen Ortschaften, Natur und fast ohne zeitlichen Druck tut mir gut und hilft mir trotz allem im Gleichgewicht zu bleiben.

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