
Beschäftigungstheraphie?
In der Tat möchte ich nicht wissen, wieviel Stunden ich bereits bei der mittlerweile zweistelligen Anzahl an Gerichtsterminen an Stellungsnahmen sass.
Für mich ist es aber jedes Mal eine gute und wichtige Gelegenheit der Aufarbeitung. Auf keinem Fall soll irgendwas negatives der letzten zwei Jahre nicht nicht in Lebenserfahrung transferiert werden. Das ist das Ziel. Irgendwann mal rückwärts zu schauen und zufrieden über die Abwicklung dieses Dramas zu blicken.
Jetzt kann ich mir hierfür die Zeit nehmen, doch kann es die andere Seite auch? Die Anwälte bekommen die Zeit zudem noch bezahlt.
Doch die Gegenseite als auch meine Person gehören eigentlich zum „good team“, kurzum zu den Menschen, welche auch viel Zeit, Kraft und Geld in nachhaltige Projekte stecken.
Und nein, diese Prozesse sind außer zur Aufarbeitung überhaupt nicht nachhaltig. Weder zeitlich noch finanziell.
Darüberhinaus hat die andere Seite weiterhin die große Verantwortung eines mittlerweile nach zwei Jahrzehnten immer noch als Startup geführtes Unternehmen, dessen Produkt mir als Darlehensgeberin und Pilotin weiterhin sehr am Herzen liegt.
14 Seiten Stellungsnahme sind somit gerade an meinen Anwalt für den Gerichtstermin am 7.06 gestellt worden.
Soweit ich das bisher erkennen kann, ist der Termin öffentlich.






