2026 soll es das nächste Modell geben. Für unter 20.000 Euro.
Ich für meinen Teil bin immer sehr vorsichtig bei zeitlichen Ankündigungen und erst recht bei Preisangaben. Erst ein Waiblinger Fahrzeughersteller konnte mich positiv diesbezüglich überraschen.
Neben täglichen Medikamenten steht mindestens einmal jährliche eine Kontrolle in der Klinik an.
Was auch immer 2017 zu meinem Transplantat geführt hat – es weiß keiner. Aber ich blicke mit Stolz als auch Erfurcht auf den Kampf zurück, den ich geführt habe, um diesen Einschnitt in meinem Leben zu vermeiden.
Erst heute hat ein guter Freund von mir gesagt, dass es eine hilfreiche Lebenserfahrung ist, wenn man so eine Zeit hinter sich hat. Denn man weiß, dass es weitergeht – immer.
Ich habe damals mindestens drei Monate im Krankenhaus verbracht – ich wollte weiterkämpfen und die Ärzte haben mich lassen. Solange ich es mit den Schmerzen aushalten würden, waren Sie bereit mich im Kampf zum Erhalt des kleinsten Organs – der Hornhaut – zu unterstützen.
Doch es benötigt in solch einer Situation auch weitere Unterstützung. Denn ich habe auch Hunde.
Die Gegenseite mit der ich seit zwei Jahren vor Gericht stehe, hat hier im Jahre 2017 ausgeholfen. Meine Hunde durften in der Firma wohnen und anstatt zwei Hunde führte er nun vier Hunde aus.
Im Gegenzug arbeite ich aber mit Schmerzen und einem Auge auch weiter vom Krankenhausbett. Denn würde ich nicht weiterarbeiten, müsste er meinen Part übernehmen. Es war immer ein Geben und Nehmen zwischen uns beiden bündig mir und der TWIKE GmbH. Allerdings immer am Kipppunkt der Balance. Doch wir waren ein eingespieltes Team. Dann kam Covid und der finanzielle Druck wurde zu hoch – das „Bäng Drama“ begann und ist leider immer noch nicht zu Ende.
Ich sitze gerade hier in der Klinik und habe dieses Flashback. Ich saß hier auch bereits mit einem unserer Kunden aus Amerika. Es war alles eins, es war eine wahre Community, welche nicht nur im Geschäftlichen stattfand.
Ich ging mit mulmigen Gefühl zu dieser jährlichen Kontrolle. Denn immer öfter erschrecken Personen bei meinem Anblick. Ich selber merke es nicht wenn mein rechtes Auge blutunterlaufen ist. Es sind die Gegenüber, welche mich ansprechen.
Umso erleichterter bin ich nun, dass mein Transplantat auch nach sieben Jahren noch in top Form ist. Es war eine Notfalltransplantation. Sprich in 2017 ging es auf einmal nicht mehr mit den Schmerzen, so dass die Gegenseite mich nachts von Marburg in die Freiburger Uniklinik fuhr und ich sofort ein Nottransplantat erhielt. Also ein Transplantat ohne Warteliste, was nicht auf meine eigenen Bedürfnisse angepasst war. Aber alles gut.
Zu dem immer häufiger blutunterlaufendem Auge gab es Entwarnung. Durch die tägliche Tropferei ist das Gewebe in meinem Auge empfindlicher. Bei Stress und dem darauf folgendem hohen Blutdruck platzen Gefässe. Somit für mich ein Zeichen, wenn mein Blutdruck zu hoch ist und ein weiteres Zeichen, dass endlich meine finanziellen ausstehenden Forderungen seitens der TWIKE GmbH beglichen werden sollte. Emotional bin ich schon längst gelöst, aber meine Moral ist weiterhin vorhanden und bei allem was ich für das Unternehmen getan habe, finde ich diese Hinhaltetaktik unterirdisch. So jetzt muss ich aufhören, sonst gibt es wieder ein rotes Auge wenn ich anfange mich aufzuregen. Rotes Thema – rotes Auge.
Was ich aber nochmal betonen wollte durch diesen kleinen Exkurs und was ich auch vom Gericht gefragt wurde. Was die Gegenseite privat für mich im positiven Sinne getan hat, werde ich immer unter positiv verbuchen. Doch es erschreckt mich, wie Menschen sich unter negativen Stress und Druck verändern können – mich eingeschlossen. Hier muss aber auch gesagt werden, dass kurz zuvor die COVID Zeit war. Diese Zeit tat niemandem gut, auch keinem Unternehmen. Es ist sehr zu bedauern, dass wir es nicht geschafft haben nach so vielen Hürden und Challenges der letzten zehn Jahre, auch COVID Nachwirkungen zu besiegen. Doch ich bin mir sicher, beide Parteien haben gerade durch die vielen Gerichtsprozesse dazugelernt und andere Personen werden hoffentlich davon profitieren. Mit Sicherheit wird keine von beiden Seiten nochmals auf dieselbe Art und Weise mit Menschen als auch Arbeitsprozesse umgehen. Pionierarbeit geleistet! Leider konnten wir diese Früchte für uns nicht mehr ernten.
Bobby und ich haben heute zum ersten Mal an einem Social Run teilgenommen. Ich bin einfach über fast alle sozialen Projekte mit win-win Ambitionen begeistert. Wenn durch persönliches Engagement sich viele Leute begeistern können.
So ist das heute morgen beim Lavender Runclub geschehen. Alleine durch Instagram Werbung schaffte Lavender es bereits beim zweiten Mal auf 80 Teilnehmer zu kommen! Toll! Heute habe ich auch hinzugelernt, dass es Social Runs bereits in wenigen Städten Deutschlands gibt.
Vielleicht wäre es etwas für die Laufschule Marburg einen ersten Social Run in Marburg zu Organisieren? Sozusagen mit Barfussbegleitung 🙂
Was Lavender so besonders macht sind die Kooperationen mit lokalen Geschäften. Heute ging es zum Beispiel nach dem Lauf zur Eismanufaktur. Hier warteten auf jeden Teilnehmer nicht nur eine Flasche Wasser, sondern auch eine Eiskugel Lavendeleis. Parallel wird dem Sponsor gedankt durch Tags auf Instagram und durch weitere Käufe wie z.B. eine zweite Kugel Eis oder einen Kaffee durch die Social Run Community. Passt würde ich sagen.
Der Lavender Social Run ist ein kostenfreier Lauf mit einer Länge von 5 km und einer Pace von 7min pro km. Wem das zu kurz ist, der kann vor oder nach dem Lauf erweitern. Wem es zu langsam ist, der kann daraus ein Intervalltraining machen.
Und er lässt sich hervorragend zum wöchentlichen Samstag – Parkrun kombinieren. Eine kleine Gruppe an Parkrunnern war zumindest heute Vormittag vor Ort.
Und es scheint so, als ob 11 Uhr eine gute Zeit am Sonntag ist um den Tag sportlich zu beginnen.
Tolle Sache! Vielleicht klappt es ja nicht nur mit der Realisierung eines Parkruns in Marburg, sondern sogar in Marokko!
Meine Motivation ist vorhanden und diese Art von Projekten sind unterstützenswert!
Danke an die Initiatoren und Engagierte hierfür.
Bob fragt sich, warum eigentlich noch keiner auf die Idee kam Eiscreme mit Fleischgeschmack zu verkaufen… Es schwebt ihm zum Bsp. veganes Schnitzeleis vor … Hundeträume halt …
Ich fühle mich geehrt. Aktuell habe ich drei Vorträge in Petto und freue mich auch auf ein kommendes Buchprojekt zu diesen Themen:
• Von biking to twiking to court to eVan
• Der Weg zur eCamperin in Nordafrika
• Zukunft der eVans in Afrika
Erst vor wenigen Tagen gingdie Anfrage für eine kurze Rede zum Thema eMobility Experience ein. Und gestern ging es bereits weiter mit der Anfrage zum legendären Adventure NorthSide.
Es freut mich sehr, dass meine Themen gefragt sind. Doch noch viel mehr freue ich mich, dass zeitnah noch ein viertes Thema hinzukommen wird. Seid gespannt!
P.S: Leider ist die Northadventure nur wenige Tage nach einem bereits zugesagten Speaker -Termin als auch meiner elektrifizierten Geburtstagsreise. Somit musste ich leider absagen, doch im Juli 2025 würde ich mich freuen, einige von Euch bei Adventure SOUTHSIDE zu sehen. Dann eventuell auch mit dem 4. Beitrag in Petto.
Initiator Lahsen Ahansal (Bild Mitte) ist in der Zwischenzeit ein guter Freund von mir geworden und hat mich eingeladen 2024 erneut teilzunehmen.
Wer hat Lust mitzukommen? Gerne biete ich den ersten Zwei, welche sich bei mir melden, eine gemeinsame Fahrt im eVan von Marrakech über den hohen Atlas nach Zagora in die Wüste an. Die Teilnahme ist auf 200 Personen begrenzt, deshalb zögert nicht zu lange.
Zagora
Ich stehe für Fragen gerne bereit. Diese könnt ihr in die Kommentare schreiben, dann sind Sie für alle sichtbar oder mir privat an hello@twikingfuture.com
Noch habe ich kein Urteil vom Arbeitsgerichtsprozess am 1. August. Aber gestern kam nicht nur die Androhung der Gegenseite, dass wenn ich in Berufung gehen sollte, ein Abweisungsantrag erfolgen wird (bisher sind immer alle abgelehnt worden), aber dass nun auch wieder andere Prozesse gegen mich aufgenommen werden. Sagen wir mal so, Drohen lasse ich mir nicht und selbstverständlich hole ich mir mein zustehendes Gehalt, was auch bereits von oberer Stelle schwarz auf weiß als mir zustehend aufs Papier gebracht wurde.
Aber es macht natürlich trotzdem etwas mit mir, wenn wieder Anwaltsrechnungen in Höhe von mehreren 1000 Euros eingehen.
Somit habe ich mir gestern und heute eine Auszeit mit den Hundies gegönnt.
Wir haben nämlich mehrere geteilte Leidenschaften. Eine davon ist der Aufenthalt und das Bewegen in schönster Natur, das andere ist dort auch die Nacht gemeinsam zu verbringen.
Heute morgen dann gleich zwei Hundebesitzer – Begegnungen, welche mir nochmals klar gemacht haben, dass ich aktuell alles richtig mache.
Der ersten Frau begegneten wir ohne ihren Hund. Dieser musste leider im Februar eingeschläfert werden und natürlich durfte sie meine Hunde streicheln. Daraufhin ist sie in Tränen ausgebrochen, ich hab sie umarmt und dann sind auch mir die Tränen heruntergelaufen. Denn es ist ja auch für mich nicht einfach zu wissen, dass die Tage mit meinen Senioren – Hunde gezählt sind. Und ich bin so froh, dass wir den eVan haben und soviele tolle gemeinsame Naturerlebnisse haben. Ohne das „Bäng- Drama“ wären wir wahrscheinlich nie so eng miteinander geworden. Eines von wenigen Vorteilen dieses bereits zwei Jahre anhaltenden Dramas. Doch werden mir seit dieser Zeit meine Hunde Sophie und Daffa vorenthalten, welche bei der Gegenseite verweilen.
Kurzum, die Dame erzählte mir, wie gut die Entscheidung war einen Hundebestatter hinzuzunehmen und wie schwierig es jetzt noch sechs Monate ohne Hund wäre.
Es stimmte mich alles sehr nachdenklich und ich erinnere mich in diesen Momenten immer an das „Beratungsgespräch“ zweier Damen aus der TWIKE Community. Sie haben es bestimmt nur gut mit mir gemeint, aber sie meinten es wäre wohl besser die Hunde abzugeben, damit ich besser Fuß auf dem Arbeitsmarkt fassen könnte … ich bin einfach nur froh, dass ich in meinem Leben nicht immer nur auf den ersten Rat höre…vergleichbar mit Ärzten oder Anwälten, sondern mit mehrere Meinungen inklusive meine eigene einhole.
Und dann noch eine Bekanntschaft. Eine nette Dame mit einem Hund. Bayda kam gleich zu diesem angelaufen. Die Dame war sich erst nicht sicher, ob das gut für Ihren Hund sei, da erst der zweite gestorben sei. Oje…daraufhin hat sie mir auch dessen Story erzählt und wie gut es sei, den Hund in gewohnter Umgebung und nicht in der Arztklinik einschläfern zu lassen. Kopfkino. Stelle mir gerade vor, wie der Tierarzt den ersten meiner Hunde im eVan einschläfert …
Uff, alles sehr seltsame Begegnungen heute … dafür um mich herum gerade viel Ruhe, Natur, Insektengeräusche und Kuhglockenläuten aus der Ferne.
Gestern stand biking an, heute Schwimmen, morgen Parkrun. Ich habe dem Sport, den Hunden und vielen tollen Menschen viel zu verdanken und lasse mich nicht durch Anwaltsbriefe mehr einschüchtern. Das war vielleicht im ersten Jahr der Fall, doch nun gehört es mittlerweile zu meinem Alltag dazu, genauso wie hierzu den Ausgleich und die notwendige Balance herzustellen.
Die Welt steht aktuell in vielen Bereichen Kopf und umso mehr freut man sich wenn unerwartet positives entdeckt werden kann.
So erging es mir letztens mit der Kombination EnBW App Filtereinstellung 50 kW DC und einem Hundespaziergang.
Denn bei diesem Hundespaziergang sah ich auf einmal einen riesigen Ladepark und konnte kaum meinen Augen trauen.
Auf dem Ladepark standen nette Personen diskutierend um eine Ladesäule herum. Die Hundies waren die Eisbrecher und somit konnte ich direkt mein Interesse bekunden, denn meine Augen sahen auch die mittlerweile vom „Aussterben“ bedrohte Typ 2 Ladestationen. Und das dazugehörige „Home of Mobility“ sah sehr vielversprechend aus doch mit Hundies nicht wirklich zugänglich.
Also zurück zum Fahrzeug und nach dem Ladeprozess nochmal zum neu entdeckten Ladepark.
HomE Ladepark heißt es offiziell. Ich hatte noch nie etwas davon gehört aber finde es irgendwie ein passender Match zu meinem eVan. Er könnte ja tatsächlich auch HomE als Zweitnamen heißen: eVan HomE, gefällt mir :-). Passend dazu gibt es auf der anderen Seite auch einen Camperverkauf 🙂
Auch die neuen Tesla-Ladestationen wurden bereits geliefert, sind aber noch nicht angeschlossen.
Kaum eingeparkt (Schattenparkplätze sind geplant) nimmt mich auch bereits Sabine Weimer in Empfang. Sie hat den Electrified Women Aufkleber auf meinem Fahrzeug gesichtet und ließ es sich nicht nehmen mir eine komplette Führung durch HomE zu geben, sondern mich auch den pflanzenbasierten Sternekoch Holger Stromberg vorzustellen.
@home.of.mobility.gmbh
Das muss man sich mal langsam auf der Zunge zergehen lassen: „Gemeinsam sind wir überzeugt, dass wir in der HomE World Maßstäbe für die eMobilität UND Ernährung setzen.“
Gleichgesinnte! Als pflanzenbasierte eMobilistin habe ich mich immer leider noch als Ausnahme gesehen. Auf viele. eMobilätstreffen, -events, Messen etc. habe ich es nie verstanden, warum alle denken mit eMobilität nun die „Welt zu retten“ während vor Ihnen das Steak wartet. Dabei hat die Nahrungsmittelindustrie einen noch größeren Impakt auf die CO2 Emissionen.
Wie gesagt, ich fiel schon die ersten 5 Minuten der Führung aus allen Wolken. Emobilität und Ernährung bestimmen seit 2011 mein Leben, hinzu kommt noch der Sport. Diese Dreier-Kombination ist Normalität in meinem Leben bzw. eine Notwendigkeit, es gibt kein Zurück mehr. Und nun endlich scheint es zeitnah aus der „exotischen Nische“ herausgeholt zu werden. Danke HomE.
Der Blick vom beeindruckenden Balkon spricht Bände und lässt sehr viele Interpretationsmöglichkeiten zu …
Und meine Augen wurden immer größer als wir in den Bereich der Ernährung vordringen. Ich fühle mich wie zuHause, richtig HomE. Wer hier Coca Cola oder andere ähnliche Marken sucht, wird nicht fündig werden. Es werden bewusst nachhaltige Marken zum Kauf angeboten.
Und wer noch nicht auf dem Laufenden ist, kann sich auch während dem Ladehalt weiterbilden bzw. einfach vor Ort „Alternativen“ ausprobieren.
Ganz modern wird übrigens auch per Roboter bekocht. Leider war es für mich noch zu früh zum Essen, doch beim nächsten Mal wird getestet.
Weiter geht es mit der Führung ins untere Geschoss. Hier steht alles bereit für Seminare, Meetings, Einzelarbeitsplätze etc.
Denn nicht zu vergessen, HomE liegt mit Wertheim zwischen Frankfurt und München, nicht mal einen Kilometer von der Autobahn entfernt. Bestimmt auch ein idealer Treffpunkt für elektrifizierte Frauen.
Das sieht doch alles sehr einladend aus für einen entspannten Arbeitstag. Ich habe glatt vergessen zu Fragen wie hundefreundlich HomE ist. Aber es soll ja zumindest Schattenparkplätze geben.
Bei HomE dürfen auch ruhig mal Fahrzeuge im Wohnzimmer stehen 🙂
Anbei noch weitere Infos:
#wirliebenE – Emobilität als auch Ernährungswende! Danke! Ich fühle mich auf jeden Fall hier zu Hause!
Du willst noch mehr Infos? Dann schaue doch gerne mal direkt bei HomE vorbei.
Dabei sah es gerade wirklich gut aus für Cake. Viele warteten bereits auf die off-road Version und es gingen bereits Pressemeldungen über eine bevorstehende EU Expansion heraus.
Doch dann sprang der Hauptinvestor ab. Leider werden hierfür keine Gründe genannt.
Bis dato ist noch kein Käufer gefunden worden. Da das Produkt schon sehr weit in der Entwicklung war, wird es als schwierig empfunden diesen Käufer zu finden.
Quelle: motoronline.de
Und heute hat mir Sinje, welche mittlerweile für eine Firma in Portugal arbeitet, mitgeteilt, dass Cake überlebt hat! Diese Information gibt Google erst nach aktiver Suche heraus.
Quelle: speedweak.com
Besten Dank an speedweek.com! Und hier geht es zum Artikel.
Dieser liefert unter anderem auch eine weitere mögliche Begründung für die Insolvenz:
Quelle: speedweek.comQuelle: speedweek.com
Besten Dank an die norwegische Firma Brages Holding ASs für die Rettung.
Wie es sich so anfühlt ein pflanzenbasiertes Frauchen zu haben?
Was würde Bob sagen? Er würde sagen, dass er es in Marokko megagenial findet, da Frauchens Gemüseladen sich direkt neben der Fleischtheke befindet, und der dortige Metzger mit Frauchen befreundet ist. Dort gibt es nicht nur einen frischen Knochen, sondern gleich eine ganze Tüte voll. Nur deswegen hat Frauchen in Marokko extra einen Kühlschrank angeschafft.
Aber in Deutschland? Bob würde sagen katastrophal! Fleischlose Wüste als auch Würste! Wenn da nicht diese Ladehalte an Discountern mit echten Würstlebuden wären…
Tatsächlich schafft es Bob innerhalb von Sekunden sich mit den Würstestandbesitzern auf eine sehr direkte mit Charme verbundene Art und Weise zu sympatisieren. Es gelingt ihm mit den Vorderpfoten auf die Theke zu kommen, die Augen erhalten vierfaches Volumen und das Stummelschwänzchen wedelt so schnell, dass es alle imponiert.
Aber eine sofortige Reaktion gibt es bei arabisch verstehenden Würstebudenbesitzer. Denn wenn Bob auf Arabisch anfängt sein Leid über die fleischlose Wüste Deutschlands dank des pflanzenbasierten Frauchen leidenschaftlich zu klagen, kommt bereits das erste Würstchen in sein Leckermäulchen geflogen. Herzzerreißend ihm zuzuschauen, wie sehr er es in nicht mal einer Sekunde versucht zu genießen.
Doch die letzte Würstlebudenladebekanntschaft verlief noch besser. Dort wurde Bob gleich dazu eingeladen Platz in einer gemütlichen Runde hinter der Bude zu nehmen. Hier saßen ein Kurde und zwei weitere Türken.
Bob konnte gar nicht genug Streicheleinheiten plus Wurststücke erhalten. Er befand sich jetzt bereits im Paradies:-) in dieser hundefreundlichen muslimischen Gesellschaft.
Frauchen ließ sich überreden und genoss ebenfalls einen interessanten multikulturellen Austausch. Und schwupps war das eAuto vollgeladen.
Lediglich Bayda fand das alles etwas irritierend seltsam und beobachtete als Rudelchefin alles aus gewisser Entfernung.
Frauchen überlegte wohl die ganze Zeit, wann Sie wohl auf eine Vleischbude treffen würde …
Ob Bob den Unterschied beim Verschlingen überhaupt bemerken würde?
Seit bereits einiger Zeit ist das Datum bereits in aller Munde: Erstes Wochenende im September 2024.
Doch heute kursiert es grün auf schwarz auch den Social Media Kanälen.
Am 07.08 werden nun die Aussteller sich zeigen als auch interessante Themen wieder durch Speaker aufbereitet werden.
Sobald ich das Programm genauer kenne, werde ich es hier einfügen.
Letztes Jahr durfte ich auf der Bühne die hervorragende Arbeit von elektrifizierteren Frauen vorstellen und ich bin mir sicher, dass es dieses Jahr einige „Power Ladies“ mehr sein werden.
Und hier die Verlinkung zu meinem EcoDolomites 2023 Rückblick.
Du hast Fragen zum Event?
Du planst zu kommen?
Dann gebe gerne in den Kommentaren kurz eine Rückmeldung.