Kleine Autos versuchen die Verkehrswende in Österreich

Besten Dank an ORF für den Report:

„Ein Kleinwagen gegen den städtischen Verkehrskollaps, das war die Vision der Automarke „Smart“. Aber in den 25 Jahren seit seiner Einführung sind die Autos auf unseren Straßen immer größer und schwerer geworden statt kleiner und leichter. Jetzt versucht eine neue Generation elektrischer Zweisitzer einen Neustart. Die Verkehrsstatistik spricht klar für sie: In 100 Autos auf Österreichs Straßen sitzen im Durchschnitt nur 114 Passagiere, die gefahrenen Distanzen sinken, die Treibstoffpreise steigen und Parkplätze werden seltener. In Paris, Basel und Koblenz zahlen kleine Autos weniger Parkgebühren, in Graz wird über eine ähnliche Maßnahme diskutiert. Kann diese Verkehrspolitik den Trend zu immer größeren Autos stoppen?“

Microlino gerade in aller Munde? Zumindest wenn man sich in der „Bubble“ befindet.

Doch woran liegt es, dass nun der Microlino auffällt aber nicht die knapp 1000 hergestellten TWIKE 3?

2014 bin ich mit dem TWIKE auf Österreich Tour gewesen. Habe die knapp 10 TWIKE Piloten vor Ort besucht. Unter anderem den Bürgermeister der ePionier Stadt Werfenweng.

Seit dem wurden es kaum mehr TWIKE Piloten in Österreich. Ich versuche mal die aktuellen Zahlen der Microlinozulassungen herauszufinden.

Gibt es eventuell ein Aufwärtstrend in Bezug auf LEV? Liegt es am Microlino Marketing und / oder der Begeisterung der Piloten? Oder einfach daran, dass Microlino aktuell produziert wird, das TWIKE die Produktion 2019 eingestellt hat und Aptera noch in den Startlöchern steht?

Ich bin gespannt und drücke Österreich die Daumen für eine Verkehrswende hin zu weniger SUV.

Anbei der Link zur TV Reportage: https://on.orf.at/video/14271022/15859204/kleine-autos-versuchen-die-verkehrswende

Hinterlasse einen Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar