
Der 26. Marburger Nachtmarathon hat alle Erwartungen übertroffen: Mit über 4.000 Teilnehmer*innen wurde ein neuer Rekord aufgestellt – so viele wie noch nie! Der Andrang war so groß, dass die Medaillen erstmals nicht für alle reichten.
Zwischen Bangen und Aufatmen
Noch zu Jahresbeginn war unklar, ob das beliebte Großevent 2025 überhaupt stattfinden würde. Die verschärften Sicherheitsanforderungen – insbesondere im Hinblick auf mögliche „Autokiller“ – stellten die Veranstalter vor große Herausforderungen. Zum Glück konnte rechtzeitig eine tragfähige Lösung gefunden werden. Und so durfte Marburg auch dieses Jahr wieder im Zeichen der nächtlichen Lauflust erstrahlen.

Minimalistisch – aber schnell
Besonders gefreut hat mich, dass wir erneut eine Barfußstaffel auf die Beine stellen konnten. Mit einer Marathonzeit von 3:40 Stunden haben wir nicht nur den 70. Platz unter über 300 Staffelteams erreicht, sondern auch ein deutliches Statement gesetzt: Minimalistisches Laufen ist nicht nur gesund – es kann auch richtig schnell sein!
Von der Start- zur Schlussläuferin

Während ich im letzten Jahr noch als Startläuferin dabei war, durfte ich diesmal das Staffelholz als Schlussläuferin übernehmen. Eine ganz neue Erfahrung – und mit meiner Nachtblindheit als Barfußläuferin trotz Stirnlampe nicht ganz ohne Risiko. Doch ich vertraute auf die scherbenfreien Wege, und tatsächlich: Ich kam wohlbehalten und mit einem Lächeln im Ziel an.
Kühle Nacht, heiße Dusche
Die Temperaturen waren nahezu ideal – fast schon ein bisschen zu frisch. Doch gerade deshalb fühlte sich die heiße Dusche im Anschluss umso besser an. Und wie jedes Jahr denke ich mir: Immer wieder gerne!







