Klammern bei Grenze Frankreich wieder auf – Alptraum Tierklinik Frank

Letzter Stopp vor der Grenze – und der Schreck des Tages

Wir sind am letzten Tesla Supercharger auf deutscher Seite angekommen. Wie jeden Abend nutze ich die letzten Sonnenstrahlen, um Baydas Wunde zu reinigen. Doch plötzlich der Schock: Fast alle Klammern sind verschwunden – und ein großes Loch gähnt mir aus ihrem Bauch entgegen.

Wäre ich gut mit solchen Dingen, hätte ich vielleicht Medizin studiert. Aber bei solchen Anblicken bin ich eher unterdurchschnittlich belastbar. Also sofort das Handy gezückt: Die Tierklinik hat zum Glück 24 Stunden geöffnet. Ich rufe an, schildere die Situation und fahre ohne Umwege los.

Wieder in der Klinik angekommen, bestätigt sich meine Befürchtung: Offensichtlich war es zu viel Wundflüssigkeit, die die Klammern gelöst hat. Nochmal klammern? Die Ärztin berät sich mit dem Chirurgen – doch es hilft nichts. Am nächsten Tag muss Bayda noch einmal in Narkose, und die Wunde wird erneut komplett genäht.

Wir bleiben über Nacht vor der Tierklinik im Fahrzeug. Arme Bayda. Und ehrlich gesagt – armes Frauchen. Es war ohnehin schon so viel in den letzten Tagen, und nun nimmt es einfach kein Ende.

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