Wohnwagon hat Insolvenz angemeldet

Seit über zehn Jahren begleiten mich nicht nur meine „Lucky ePioneer Doggies“, sondern auch zahlreiche nachhaltige Projekte, die meinen Weg geprägt haben.

Mit dem TWIKE konnte ich früh im nachhaltigen Mobilitätssektor Fuß fassen – und bereits seit 2015 stehe ich im Austausch mit einem besonderen Projekt: Wohnwagon.

Damals noch ein junges Startup, das modulare Holzhäuser entwickelte, hat sich Wohnwagon über die Jahre hinweg enorm weiterentwickelt und viele Menschen für autarkes, nachhaltiges Wohnen begeistert.

Doch 2024 brachte eine Zäsur: Die Baukrise, die bis heute anhält, traf auch Wohnwagon hart. Anfang dieses Monats musste das Unternehmen Insolvenz anmelden.

Laut AKV hatte sich das Unternehmen bis 2024 solide entwickelt. Im November 2024 erfolgte sogar noch eine Kapitalerhöhung über 500.000 Euro durch den neuen Mitgesellschafter WWEK Beteiligungs GmbH, wie aus dem Jahresabschluss hervorging.

Die erhoffte Stabilisierung blieb jedoch aus. Ein plötzlicher Auftragsrückgang im letzten Quartal 2025, kombiniert mit sinkender Nachfrage, steigenden Kosten sowie den finanziellen Belastungen der Restrukturierung, führte schließlich zur Zahlungsunfähigkeit.

(Quelle: Merkur.de)

Gerade in solchen Momenten zeigt sich, wie herausfordernd nachhaltiges Wirtschaften in einem fragilen Marktumfeld sein kann – und wie wichtig es ist, Visionen, die über Jahre aufgebaut wurden, nicht vorschnell zu vergessen (solange diese nicht auf dem Geld anderer basieren).

Weihnachten steht vor der Tür

Falls du noch auf der Suche nach einem sinnvollen, nachhaltigen Geschenk bist: Wohnwagon betreibt seit über einem Jahrzehnt einen online Shop mit sorgfältig ausgewählten Produkten rund um Autarkie und Nachhaltigkeit.

Ein Besuch lohnt sich – vielleicht findest du dort genau das Richtige:

https://wohnwagon.at/shop/

Manchmal ist ein Geschenk mehr als ein Produkt – es ist ein Statement für Werte, die bleiben.

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