Ich möchte nicht gewinnen!

Ich möchte, dass es zwei Gewinner gibt und keinen Verlierer. Das alle Beteiligten das Gesicht wahren können. Das wir uns einigen auf eine Lösung, welche für beide Parteien gut ist, wenn auch nicht sehr gut.

Ich würde gerne bei Fragen des Richters nach einer möglichen Einigung einen guten Vorschlag für mich, ihn, die Firma und für die TWIKE Community machen. Und dieser Vorschlag beinhaltet u.a., dass ich mich bis zum TWIKE 6 freistellen lasse. Falls nicht bereits früher Bedarf an meiner Arbeitskraft sein sollte. Damit verbunden wäre meine Bereitschaft einen doch noch ziemlichen großen Geldbetrag sozusagen zu stunden. Ich würde mich gerne in diesem Jahr Auszeit zwar weiterhin der Nachhaltigkeit widmen, aber auch sozialen Projekten als auch dem Extremsport Ironman. Und gerne weiterhin mehr Zeit mit meinen beiden „Oldies“ Hunden verbringen.

Es ist in meinen Augen ein guter und fairer Vorschlag, insbesondere der Tatsache, dass ich auch das Risiko eingehe, dass es eventuell nicht zu einem TWIKE 6 kommen könnte, falls das TWIKE 5 nicht erfolgreich sei.

Auch stehe ich eher hinter einem 120 km/h Fahrzeug als der Renngeschwindigkeit 190 km/h. Ich verstehe allerdings die Botschaft als auch den Grund für Letzteres.

Ich habe mit diesem Vorschlag ein gutes Gefühl, auch wenn viele in meinem Umkreis mich erneut als naiv bezeichnen. Meine Leidenschaft für das TWIKE und meine Sehnsucht nach Ende der Streitigkeiten haben Priorität, auch wenn ich riskiere einen hohen Geldbetrag zu verlieren. Doch da sitze ich mit allen anderen TWIKE Investoren in einem Boot.

Auf das Zwischenmenschliche zwischen mir und ihm soll innerhalb dieser Freistellungszeit nicht eingegangen werden. Der Fokus soll auf dem TWIKE 5 Serienstart liegen.

Wichtig wäre mir vor allem meine Hunde Daffa und Sophie Wiedersehen zu können, und dass er als Herrchen meiner beiden Oldies sich diesen gegenüber ebenfalls zeigt.

Und dann hoffe ich, dass endlich alle Parteien zusammen geschlossen als Einheit hinter dem Projekt TWIKE stehen können. Auch ich möchte meinen Traum auf der Straße sehen können.

Martin, ich kann verzeihen, aber ich bitte Dich auf FairPlay vor Gericht zu gehen. Ich habe Dich als sehr seriösen und engagierten Menschen kennengelernt. Du hast es verdient, dass TWIKE auf der Straße zu sehen. Doch lass dies bitte ohne negative Spuren passieren. Es gibt immer die Möglichkeit gestärkt aus einer Krisensituation herauszugehen.

Ich will – Du auch?

Sekt und Gläser stehen bereit! Bitte lasst uns alle zusammen eine gute und faire Lösung finden.