Kein Saft mehr für eRockit

Wie kann es sein, dass ein Leichtelektrofahrzeug in 2023 nur sieben mal zugelassen wurde und in 2024 sogar kein einziges Mal?

eRockit hat ähnlich wie das TWIKE bereits eine längere Geschichte hinter sich. Beide Firmen sind bereits einmal Pleite gegangen, wurden aufgekauft und sind erneut gestrauchelt. Während die TWIKE GmbH seit fast knapp 10 Jahren weiterhin genauso viel Investoren findet, dass Sie mindestens meistens die Fixkosten decken kann, strauchelt eRockit bereits zu sehr.

In 2023 gab es einen Hoffnungsschimmer mit einem indischen Investor und dem Angebot des 500 Euro Aktionärdeals:

Weitere 10. Millionen Euro für eRockit. Zeitnah made in India?

Auch eRockit sucht nun finanzielle Unterstützung.

Doch warum hat es nicht geklappt?

Als Grund für die Liquiditätsprobleme gibt Andreas Zurwehme, CEO, die anhaltende öffentliche Diskussion über die Elektromobilität in Deutschland an — diese „hat die Anleger und potentiellen Investoren stark verunsichert, deshalb war es nicht mehr möglich, dem Unternehmen neues Kapital zuzuführen“.

Anbei einige Kommentare:

Mehr Informationen zur angemeldeten Insolvenz im November 2024:

https://www.electrive.net/2024/11/07/erockit-systems-beantragt-vorlaeufige-insolvenz/

Interessant finde ich, dass das Land Brandenburg das Projekt nach der ersten Pleite gefördert hat. Weder hat Bayern das Sion Projekt gefördert, noch unterstützt das Land Hessen das Projekt TWIKE finanziell.

Wenn die Steuergelder es dann allerdings nicht schaffen, die Projekte zu retten und diese keine weiteren Arbeitsplätze generieren können, ist das natürlich dem „kleinen Mann“ kaum durch „no risk no fun“ zu erklären.

Ich drücke eRockit die Daumen und erinnere mich immer wieder gerne an die „Münchner Challenge“ eRockit – TWIKE zurück. Das ist mittlerweile auch bereits 10 Jahre her:

Mit dem Elektromotorrad die Kanaren erfahren?

Lifestyle of Health and Sustainability – besonders wichtig während anstrengenden Zeiten.

Ich habe die Einladung bekommen mit einem Motorrad eine der kanarischen Inseln zu erfahren – mit einem Zweirad!

Der einzige Haken daran sind meine tierischen Begleiter. Die ältesten sind bereits Senioren im fortgeschrittenen Alter und für jeden weiteren Tag mit Ihnen bin ich so dankbar, dass ich meine Wartezeit auf Gerichtsurteile seit über zwei Jahren mit ihnen abstimme.

Und dann habe ich ja gesagt, nachdem es mit der Unterbringung der Hundies geklappt hat.

Tolle Motorradstrecken, doch kein einziges E-Motorrad in Sicht und nur eine Handvoll Teslas und einen ID Buzz während eine Woche gesichtet. Es gibt kaum 50 kW Ladesäulen und auch die AC Säulen halten sich in der Quantität begrenzt.

Also ein enormes Potential, vor allem bei diesem Wind- und Sonnenparadies.

Und auch bezüglich des Tempolimits scheint die Insel auf einem guten Weg:

Und auch für Triathleten gibt es jede Menge tolle Austobmöglichkeiten:

Viele Taxis fahren bereits als Hybrid, doch mit AC Ladestationen bei einem 24h Einsatz ist es noch nicht möglich auf Elektrofahrzeuge umzusteigen.

Eine Insel bietet sich für Elektrofahrzeuge einfach an! Die meisten Autos scheinen tatsächlich Mietfahrzeuge zu sein. In Kooperationen mit Lademöglichkeiten über Nacht sollte eigentlich ein Ausleihsystem kein Ding der Unmöglichkeit sein.

Ich sehe ein sehr großes Potential und konnte es leider noch nicht im Ansatz bezogen auf Elektromotorräder sehen. Die Antwort auf meine Titelfrage lautet somit nein.

Doch bis 2025 (bleibt nicht mehr viel Zeit) scheint es noch große Pläne mit Hilfe von EU-Unterstützung zu geben:

https://www.teneriffa-news.com/news/teneriffa/teneriffa-baut-38-schnell-ladestationen-fuer-e-autos_27225.html

Das hört sich immer noch zu wenig an, aber ich freue mich nächstes Jahr erneut vor Ort sein zu dürfen und einen weiteren Einblick zu gewinnen.

From biking to court preparation to swimming

Leider rückt die TWIKE GmbH mein Mountainbike und mein Rennrad, als auch mein TWIKE immer noch nicht heraus. Nachdem ich es letzten Frühjahr nach Ankündigung vor Ort abholen wollte, hat man mich lediglich als „rote Hexe“ bezeichnet und mich ohne meine drei Räder wieder fahren lassen. Daraufhin folgte ein Schreiben der Firma, dass ich doch ein Logistikunternehmen auf meine Kosten zur Abholung organisieren sollte. Kopfschüttel!

Mittlerweile bin ich zumindest im Zweiradbereich auf dem Gebrauchtmarkt fündig geworden. Natürlich wird nicht nur der Wertverlust meiner drei „Räder“ bei TWIKE in Rechnung gestellt, sondern auch der notwendige Gebrauchträderkauf.

Oft werde ich gefragt, wie man annähernd 20 Gerichtsprozesse aushält! Was bin ich dankbar, dass ich bereits in einer sportlichen Familie aufgewachsen bin, viele Sportarten ausgeübt habe und schlussendlich sogar das Sportabitur gemacht habe. Und last but not least gehört zu einem gesunden Lebensstil auch eine „climate food“ Ernährung dazu und ein Leben ohne „negativen Stress“. Was bin ich froh, dass ich die letzten zwei Jahre keine Werbung mehr für ein Fahrzeugmodell, welches bereits seit 2009 angekündigt wird, machen zu müssen und meine moralischen Prinzipien diesbezüglich nicht mehr überstrapazieren muss. Jeden Monat nach Geld anzufragen für ein Projekt, das ich jeden Monat mehr angezweifelt habe, ist eindeutig kein erfülltes Leben.

Was bin ich dankbar in den letzten zwei Jahren mir wieder durch Sport mehr positive Energie zuzuführen als mir negative Energie durch die aktuell laufenden Gerichtsprozesse entgeht.

Aktuell laufen die Vorbereitungen für laufende und kommende Gerichtsprozesse auf Hochtouren. Da ist es wichtig die Balance zu halten und auch die positive Energien zu intensivieren.

Ich entdecke gerade das Mountainbike fahren wieder für mich. Eventuell läuft es zeitnah auf meinen ersten VTT Marathon hinaus.

Sehr viel positive Energie bringt das Schwimmen in tollen Gewässern.

Vielen lieben Dank an für diese tolle Gelegenheit und an die vielen unterstützenden Leser.

Ich schreib den Blog hauptsächlich für mich und als Grundlage für das „twikingfuture“ Buch. Doch wenn ich nur eine lesende Person etwas motivieren kann auch in schwierigen Zeiten nicht klein beizugeben, dann würde mich das sehr freuen.

Nächster Gerichtstermin Frühjahr 2025 – Wartezeit elektrifizierend überbrücken!

Wann hören die Gerichtstermine endlich auf ? Ehrlich gesagt, ich bin selbst überrascht, dass die Gegenseite immer wieder seltsame Argumente auf den Tisch zaubert, welche Anlass bietet zur erneuten Verzögerung!

Es geht weiterhin um die Auszahlung einer korrekten Summe seitens der TWIKE GmbH. Diese möchte nicht nur das Marokko – TWIKE mit meinem mir zustehenden Geld verrechnen, sondern am Liebsten auch noch Parkgebühren, für mein eigenes TWIKE, welches bei Ihnen steht und sie es mich nicht abholen lassen. Ähnliches gilt auch weiterhin für mein Rennrad. Lediglich verschimmelte Kartons mit meinen Privatsachen durfte dieses Jahr ein Freund von mir vom Firmenhof tragen. Da schüttelt nicht nur ich den Kopf. Und bis heute habe ich die sich bei der Abholung zugetragene „Rote Hexe“ Geschichte nicht auf dem Blog erzählt. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Fakt ist nun, dass das Gericht beschlossen hat, das mein noch ausstehendes Gehalt NICHT mit anderen Ansprüchen aufgewiegelt werden darf.

Warum geht das Gerichtsverfahren nun dennoch weiter ?

Mir wurde innerhalb des Kündigungsschutzverfahren vom Richter des Landesarbeitsgerichtes ein zehnjähriges Abgestelltenverhältnis anerkannt und somit auch die hierfür anzurechnenden Urlaubstage, welche sich auf eine dreistellige Summe aufsummieren. TWIKE GmbH hat lediglich vier Jahre anerkannt!

Die daraufhin von meinen Anwälten gestellte Rechnung wurde nicht beglichen, worauf der Fall erneut zum Arbeitsgericht getragen werden musste.

Hier trug die TWIKE GmbH unter anderem das Argument vor, dass ich ja vor Ort nur mit einem Laptop gearbeitet hätte und nicht mit einem Rechner. Sehr schwach! Selbstverständlich wurde mir ein eigener Rechner an meinem Arbeitsplatz angeboten, doch konnte ich wegen meinen Augen diesen nie nutzen! Ich habe noch nie an einem Rechner arbeiten können, auch nicht an der Uni.

Somit bin ich weiterhin davon überzeugt, dass es nur wieder eine Hinhaltetaktik bis zum Frühjahr ist. Für mich ist es ok aber nicht zufriedenstellend finde ich es für die Personen, die mir finanziell aushelfen und das Geld bei Auszahlung durch die TWIKE GmbH von mir zurückbekommen. Keiner konnte ahnen, dass das über zwei Jahre dauern würde.

Für mich persönlich gilt es nun weiterhin Wartezeit zu überbrücken.

Und das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Nicht nur gedanklich bin ich schon beim nächsten elektrischen Abenteuer, es geht bereits in aktive Vorbereitungen.

Eine neue, abenteuerliche und elektrifizierende Reise mit ziemlich vielen Hundies an Bord.

Kurzum, die Hundies und ich können aktuell gar nicht genügend Überbrückungszeit bekommen und ich bin sehr dankbar dafür viel wertvolle Zeit mit meinen Senioren Rudel verbringen zu dürfen.

Bekommt das TWIKE einen weiteren „Wettbewerber“?

Was für ein Tag! Nach dem Ergebnis der US – Wahlen, kommt folgender „Schmunzel – Artikel“ gerade zum richtigen Zeitpunkt in meinen Blickfang:

Anmerkung: In der Tat gibt es aber einen realen „Wettbewerber“ unter den Ankündigern. Nicht nur die TWIKE GmbH kündigt bereits seit 2009 einen fahrbaren Prototypen ihres Konzeptfahrzeuges TWIKE 4 an, sondern auch der US – Hersteller des geplanten Fahrzeuges APTERA. Beide „Ankündigungsweltmeister“ sind sich bereits 2009 in den USA begegnet.

Aktuell plant Aptera eine Fertigungshalle in Europa. Hier geht es zum YouTube- Video

Wettbewerber laden zu Fortschritt und effizienterem Arbeiten ein! Lasst es uns versuchen mit den heutigen Wahlausgang ebenfalls sportlich zu sehen. Europa sollte es als Einladung zur Stärkung sehen. Europe First?

Persönliches Jubiläum: 30 Jahre pflanzenbasierte Ernährung

Jedes Jahr feiert die stetig wachsende Community von Anhängern der pflanzenbasierenden Ernährung den 1. November als Weltvegan Tag. Mittlerweile wird dieser Ernährungsstil auch als klimafreundlichster eingestuft.

Es werden für den nicht pflanzenbasierten Weg nicht nur enorme Mengen an Wäldern für Futter abgeholzt, noch negativer macht sich in der CO2 Kette die Kühlkette aller tierischer Produkte bemerkbar. Und wir sprechen hier nicht nur von den sichtbaren Giga – Kühlschränken in jedem Supermarkt. Das braucht es alles nicht!

Und ich spreche hier noch nicht mal die ethischen Aspekte an. Doch durch eine Schlachtung eines Freundes bin ich in sehr jungen Alter per traumatischen Schock auf den richtigen Weg gelangt.

Wir hatten zuhause ein Hausschwein! Bereits im kleinsten Ferkelalter hat die Muttersau es abgestoßen. Der befreundete Bauer hat es meiner Mutter mitgeteilt, welche nicht gezögert hat, das Ferkelchen nach Hause zu nehmen wo wir es unter einer Rotlichtlampe bei uns im Wintergarten gerettet haben. Es war ein sehr bindendes Verhältnis. Das Ferkelchen wurde größer und wir Kinder hatten einen tollen Spielgefährten in unserem riesigen Garten.

Bis auf den Moment wo das Ferkelchen nicht mehr da war. Ich kam von der Schule nach Hause. Es war niemand da. Auch kein Ferkelchen. Ich sah mich im Kühlschrank nach etwas essbaren um und hatte schon kein gutes Bauchgefühl …

Korrekt, unser Schweinchen wurde in der Abwesenheit uns Kinder geschlachtet und lag teilweise nun auch im Kühlschrank.

Die Vorgehensweise meiner Mutter darf pädagogisch angezweifelt werden, selbst wenn man damals noch nicht so viel wusste wie heute. Und ja ganz früher wuchsen Kinder damit auf … wir aber nicht! Und ja, man hätte uns Kinder aufklären können, hätte aber nicht funktioniert. Ich wäre die Erste gewesen, welche unser Schweinchen Nachts entführt hätte, wenn ich denn eine Ahnung gehabt hätte.

Meine Mutter genoss das Fleisch, denn nach ihren Worten wissen wir zumindest was wir dem Schwein gefüttert hatten.

Für mich war es im frühen Kindheitsalter der erste Tag ohne Fleisch! Und es hat mich keine Mühe gekostet, das bis heute weiterzuführen! Selbstverständlich bin ich heute sehr viel weiter als einfach nur auf Fleisch zu verzichten, auch die Wissenschaft hat endlich dem Calciummärchen der Milch ein Ende gesetzt. Der Milchkonsum der deutschen Gesellschaft sinkt nun jährlich und immer mehr Menschen ernähren sich bewusster. Noch viel mehr Menschen werden folgen, auch dank leicht erhältlicher Informationen auf Social Media.

Ich habe keine Mangelernährung, lasse aber dennoch jedes Jahr ein großes Blutbild anfertigen. Lediglich B12 nehme ich täglich, doch das bekommen unsere Fleischlieferanten mittlerweile auch zugefüttert.

Meiner Meinung nach kann die Ernährungswende nicht schnell genug gehen. Ähnlich verhält es sich mit der Verkehrswende. Am Anfang erfolgt immer erst ein Aufschrei, dann geht es langsam aber sicher in die korrekte Richtung.

Weg vom schweren, fettigen und nicht mehr klimafreundlichen Ernährung hinzu einer leichten, bunten und CO2armen Ernährung.

Der Weg ist das Ziel! Aber ohne Anfang kein Fortschritt. Etwas Neuem eine Chance geben!

Anmerkung: Andere Länder, andere Sitten, dafür aber transparent. Ich wünschte unsere Ställe und Schlachthäuser als auch Verkaufsstände würden noch mehr Einblicke geben. Aktuell bekommt man Infos über eingeschleuste Mitarbeiter. Sehr empfehlenswert: SOKU – Tierschutz. Dank SOKU werden gerade reihenweise Schachthäuser geschlossen und seltsame Kooperationen zwischen deren Besitzer und zuständigen Veterinärämtern aufgedeckt.

Nachhaltig in die Zukunft mit LEVs – auch für Apotheken.

Hopper ist der passende Namen für ein Leichtelektrofahrzeug, dass dafür konstruiert wurde auch kleine Wege mit Gepäck und Regenschutz in der Innenstadt zurückzulegen. Den ein oder anderen mag es an den legendären Twizy zurückzuerinnern.

Allerdings ist der Hopper eher mit einem Ebike vergleichbar, denn er hat einen kettenfreien Pedalantrieb und darf auch auf Radwegen fahren. 60 km Reichweite stehen zur Verfügung und bei sonnigem Wetter können 5 km pro Stunde solar nachgeladen werden (solarmodul als Extra).

Interessant wird der Hopper durch seine bis zu 300 kg Ladefläche. Hier kann er nicht nur als Einkaufsfahrzeug einen PKW ersetzen, sondern auch für den ein oder anderen Gewerbetreibenden sinnvoll als Platzwunder und Eyecatcher eingesetzt werden.

Auch LEVI, das Innovationscluster für Leichtelektromobilität hat den Hopper bereits entdeckt und bietet auf ihrer Plattform ebenfalls viele Informationen an.

Hoppermobility selbst sieht Apotheken als mögliche Nutzer und geht aktuell diesbezüglich bereits in ein Pilotprojekt.

Solltest Du also in einer Apotheke arbeiten oder einen guten Draht zu einem Apotheker haben, dann wäre das folgende Angebot interessant:

Bei Interesse dürft ihr gerne mich oder auch gleich hoppermobility kontaktieren.

Ich bin gespannt, welche Apotheke demnächst mit dem Hopper ausliefern wird.