31.12.2012: Wüstentour Tag 6: Silvester in den Dünen: Erfoud – Rissani – Merzouga

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Kasbah Tizini Hotel, ein Hotel zum weiterempfehlen.

Mit neuer Kraft geht es weiter. Es fehlen nur noch 60km, um an den Zielort des heutigen Tages zu kommen. Der letzte Tag des Jahres 2012 soll in den Dünen von Merzouga gefeiert werden. Doch bis dahin noch TRIQ SALAMA (dir. Übersetzung: friedlicher Weg).

Der Weg führt uns durch wunderschöne Gegenden:

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Gespenstfahrradfahrer

Richtung Merzouga 8

Und dann sind sie da, die ersten Dünenausläufer. Wüste à la wie wir Europäer uns Wüste vorstellen.

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In Merzouga angekommen geht es wie meisstens erst Mal auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Das Motto scheint hier zu lauten:

„Die Qual der Wahl“:

Schilderurwald in der Wüste

Hier der Blick von der Dachterrasse eines Hotels, welches wir schlussendlich nicht genommen haben:

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Hier der Blick der Dachterrasse des Hotels, welches wir genommen haben:

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Sehr zu empfehlen! Die einzige Auberge weit und breit auf einem Hügel!

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Kasbah Hotel Panorama1

Kasbah Hotel Panorama 2

Da sind wir uns alle drei einig. Hier werden wir uns wohl fühlen. Es ist bereits später nachmittag und das Mittagessen wurde ausgelassen. Nachholbedarf!

Eines der vielen schönen Dinge im Leben: Mahlzeiten auf einer Dachterrasse mit Blick auf die Dünen einzunehmen:

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Nicht mehr lange und das Jahr 2012 gehört der Vergangenheit an. Stolz, diesen einmaligen Platz gefunden zu haben:

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Auch die Skifahrer unter uns dürfen sich wohl fühlen beim Dünenski, allerdings, die Sessellifte sind weit und breit nicht zu sehen:-)

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Auf auf, der Sonnenuntergang mitten in den Dünen darf am letzten Tag des Jahres nicht fehlen. Ob der Sonnenuntergang auf uns warten wird?

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In der Tat haben wir in der sternenklaren Wüstennacht zu unserer Auberge auf dem Hügel zurückgefunden:

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Nach dem leckeren Festtagsschmauss werden in gemütlicher Runde die letzten Minuten des Jahres 2012 verbracht:

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30.12.2012:Wüstentour Tag 5: Thodra-Schlucht-Tinerghir-Erfoud

Gestern Nacht waren wir froh, doch noch einigermassen in der Nähe der Thodra-Schlucht untergekommen zu sein. Nach einem wunderbaren Tag und zwei Reifenwechsel in einer Vollmondnacht will man nichts mehr als eine heisse Dusche und ein Zimmer mit Heizung. Alles war vorhanden und auch TWIKE ZORA kam ausgeruht und geladen zum Frühstück. Äh nein, das Frühstück wurde später nachgeholt. Jetzt also heisst es auf zur Thodra-Schlucht.

Die Strasse hinauf zur Schlucht waren leider nicht vergleichbar mit der schön asphaltierten Strasse der Dades Schlucht. Das Spiel „ich versuche sovielen Löchern und Unebenheiten wie möglich auszuweichen“ beginnt. Ich frage mich, ob ich diese „Anstrengung“ nochmals auf mich nehmen würde, oder besser ausgedrückt, meinem TWIKE zumuten würde.

Es ist touristisch einiges auf der Strasse los, Reisebusse als auch touristische Minitransporter tummeln sich mit dem TWIKE um die löchrige Strasse herum. Viele kleine Aubergen und Unterkünfte reihen sich aneinander, viele Touristen sind mit Spazierstock, sprich zu Fuss unterwegs. Ich sichte auch immer mehr Japaner, ein in der Heimat Agadir eher seltener Anblick. Aber der Wandertourismus/Aktivtourimus scheint hier gut zu funktionieren.

Ankunft Thodra-Schlucht:

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TWIKE ZORA scheint der Schlucht Konkurrenz um die Aufmerksamkeit zu bieten:

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Willkommen in einer anderen Welt:

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Auch dem internationalen Klettertourismus ist die Thodraschlucht ein Begriff. Anscheinend existieren über 150 verschiedene Routen, viele Routen davon bereits gesichert;

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TWIKE ZORA erreicht mit seiner natürlichen Charme auch die einheimische Population:

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Die Bäuche beschweren sich mittlerweile über das ausgelassene Frühstück. Auf dem Rückweg wurde somit bei diesem niedlichen „Hobbitcafe“ Halt gemacht, um sich für den noch anstehenden ereignissvollen Tag zu rüsten:

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Zurück in Tinerghir wurden alle noch zur Verfügung stehenden löchrigen Schläuche zu erneut funktionsfähigen Schläuchen à la marocaine verwandelt:

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Und wieder Fahrt aufnehmen. Das Tagesziel kristallisiert sich heraus. Erfoud.

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In Erfoud gönnen wir uns etwas Luxus und liessen uns in dieser wunderschönen (aber sehr großen) Kasbah nieder:

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