Liegen LEV weiter im Trend?

Image: Dejan Hristov

Folgende Neuigkeiten verbreitet Microlino Deutschland am 23.01.2025:

Microlino in Deutschland zieht erfolgreiche Bilanz

  • Mehr als 400 kleine Elektrofahrzeuge im vergangenen Jahr verkauft
  • Innovatives Mobilitätskonzept im Retro-Design überzeugt
  • Wachsende Modellvielfalt und ergänzendes Partnernetz

Mit viel Rückenwind ist Microlino ins neue Jahr gestartet: Vom kleinen Elektroflitzer im charmanten Retro-Design wurden 2024 in Deutschland insgesamt 420 Einheiten verkauft – und damit so viele wie in keinem anderen Markt weltweit. Als Pionier der Mikromobilität führt Microlino das junge Segment hierzulande mit einem Marktanteil von 73 Prozent souverän an.

Insbesondere im urbanen Raum ist die innovative Mobilitätslösung gefragt: Kompakt und wendig wie ein Motorrad, komfortabel und geräumig wie ein Kleinstwagen verbindet der Microlino das Beste zweier Welten. „Der Microlino trifft den Zeitgeist. Mit seiner Kombination aus zwei Sitzen, vollelektrischem Antrieb und der geschlossenen Kabine erfüllt unser Modell perfekt die Bedürfnisse insbesondere in Städten – das zeigt sich auch in den wachsenden Absatzzahlen, die Deutschland zum größten Microlino Markt der Welt gemacht haben“, erklärt Stefan Krause, Managing Director für Microlino in Deutschland.

Vor allem das Design kommt an: Mit seiner kugelförmigen Optik und der nach vorne öffnenden Tür fällt der Microlino im Straßenbild auf und zaubert Insassen wie Passanten gleichermaßen ein Lächeln ins Gesicht. Auch auf dem SportpresseBall in Frankfurt, wo die Athletinnen und Athleten das Modell mit ihren Unterschriften in ein Unikat verwandelt haben, in der Fernsehshow TV Total und im Rahmen des Aalener Adventszaubers sorgte der gerade einmal 2,52 Meter lange Microlino im vergangenen Jahr für genauso viel Aufsehen wie auf zahlreichen anderen Veranstaltungen, die die Microlino Partner auf lokaler und regionaler Ebene kontinuierlich organisieren.

Mehrere Batterieoptionen und Ausstattungsvarianten:
Neben der Retro-Optik überzeugt der Microlino mit einer wachsenden Vielfalt: Der 12,5 kW/17 PS starke Elektromotor im Heck lässt sich inzwischen mit drei Batteriegrößen kombinieren. Dadurch legt das Modell bis zu 228 Kilometer (gem. WMTC Messverfahren in Verbindung mit 15-kWh-Batterie) rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei zurück.

Mit dem Microlino Lite gibt es zudem eine Modellvariante, die sich bereits ab 15 Jahren fahren lässt. Für die L6e-Einstiegsversion ist lediglich die von Mopeds und Rollern bekannte Führerscheinklasse „AM“ erforderlich. Die Höchstgeschwindigkeit wird dabei von 90 auf 45 km/h gedrosselt.

Die Modellvielfalt wird 2025 weiter ausgebaut: Auf dem Pariser Automobilsalon im vergangenen Jahr wurde mit dem Microlino Spiaggina eine Open-Air-Variante vorgestellt, mit dem Spider Concept debütierte unlängst eine Neuinterpretation des Golfcarts. Im weiteren Jahresverlauf sollen die Bestellbücher für beide Modellvarianten geöffnet werden.

Mein Fazit im Vergleich zum TWIKE:

• 400 Microlinos pro Jahr! Bravo. Für ein TWIKE 3 wurde eine Woche benötigt bevor 2019 die Produktion gestoppt wurde.

Jetzt fehlen noch die Zahlen des Apteras.

• 73 Prozent Marktanteil im Bereich der Mikromobilität. Wer sind die anderen 27 Prozent ?

• Gratulation für das wachsende Partnernetz. Bei TWIKE werden es immer weniger TWIKE Partner. Viele, die bereits in den 90 ern angefangen haben, gehen mittlerweile in Rente. Sehr schade war die Schließung des wichtigen Standortes in Zürich.

• Microlino auf dem Sportpresseball. Tolle Aktion. Hier hätte auch das „Sportfahrzeug“ TWIKE damals glänzen können.

Microlino und Aptera zeigen, dass Marketing durchaus wichtig ist. TWIKE möchte eher die „Marketingstrategie“ von Tesla übernehmen: Wenn das Produkt überzeugt, benötigt es keine Werbung. Der kleine Unterschied hierbei ist allerdings die Finanzierung. Wenn es ein Produkt auf den Markt geschafft hat, dann ist es einfacher ohne Werbung. Jedes einzelne Fahrzeug plus die Werbung der Fahrer wirkt. Doch wurde das TWIKE 3 ab ca. 2015 nicht mehr ernstgenommen. Es wurde eher als „Seifenkiste“ bezeichnet. Allerdings waren zu dem Zeitpunkt auch schon viele TWIKE auf der Fahrzeug mit mehr als 10 Jahren fahren auf dem Buckel. Das ein oder andere Fahrzeug sieht nicht mehr gut aus, hat eine kleine Batterie oder wurde verbastelt. All dies war wohl eher eine kontraproduktive Werbung für TWIKE.

Ich drücke Microlino, Aptera und alle hoffentlich noch kommenden LEVs die Daumen. Das Prinzip ist richtig. Für die meisten Fahrten reicht ein LEV aus.

Großes eMobilitätstreffen in Fulda

Na, wer kommt von Euch?

Weitere Solarfahrzeuge im Kommen?

Das Leichtelektrofahrzeug Aptera mit Solarflächen wurde in diesem Blog bereits mehrfach erwähnt.

Nun hat Aptera mit Telotrucks einen passenden Partner gefunden.

Telotrucks ist dabei einen Elektro – Pickup mit Solarflächen zu bauen.

Beide Hersteller sind in den USA ansässig.

Es hört sich unglaublich spannend an und Daumen für einen zeitnahen Serienstart sind gedrückt.

Weiterhin hört man sehr wenig von dem deutschen Projekt TWIKE 5, welches bereits 2009 gestartet ist. 16 Jahre später warten nicht nur ich, sondern auch weitere auf Ergebnisse. Ende Januar 2025 wird der Quartalsreport 04/2024 erscheinen. Hieraus wird sich möglicherweise einiges ableiten lassen.

Wer könnte denn als Partner zum Projekt TWIKE 5 aus der DACHregion passen?

Mittlerweile präsentiert Aptera den Innenraum:

Interessant wird es, wenn der Innenraum des TWIKE 5 bekanntgegeben wird. In den letzten zwei Monaten wurde lediglich als Fortschritt über die Anhängerkupplung berichtet.