Was ist eigentlich aus der Friedens-Challenge geworden?

Der ein oder andere wird sich noch an den Weihnachtscountdown erinnern. Hier habe ich angefangen die 24 Türchen herunterzuzählen. Weihnachten ist die Zeit des Friedens. Hier war meine Idee 24 Türchen mit einer Friedens-Challenge zu kreieren. Doch noch fehlen 6 Türchen.

Was ist passiert?

In der Tat scheint es keine Aussicht zu haben, einen Menschen mit finanziellem Druck im Rücken dazuzubringen, seine Mediationsversprechen einzuhalten. Während 8 Mediationsversuchen haben wir der eigenen Community ausreichen „Kasperletheater“ (Bezeichnung durch einen TWIKE Piloten) geboten. Mein Ziel war und ist weiterhin nach einer erfolgreichen Mediation auch ein öffentliches Statement nach außen zu geben. Denn aus Fehlern der „Führungsriege“ kann gelernt werden!

Was aber nicht ok geht:

– Das ich meine Firmenhunde nicht sehen darf, obwohl ich einem Erpressungsversuch stattgegeben habe (Auslieferung von privat erstellten Accounts gegen Hunde)

– Das man mich im Ausland ohne mein Wissen ohne Fahrzeugversicherung hat fahren lassen ist mehr als grob fahrlässig.

– Das noch ausstehende Jahresgehälter nicht bezahlt werden, lässt auf keine gute finanzielle Situation der Firma schliessen.

– eine Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Unterschlagung eines Fahrzeuges, um welches ich mich gekümmert habe und dessen Zulassung im Ausland mittlerweile ausgelaufen ist und nicht mehr außer Landes gebracht werden kann. Ich musste mich wehren und habe gewonnen. Doch auf den Anwaltskosten bleibe ich sitzen. Danke an alle, die finanziell ausgeholfen haben.

Und und und.

Kann man nach all dem sich noch die Hand geben und auch weiterhin miteinander arbeiten? Klar! Doch muss man fähig sein und ausreichend Emphatie besitzen um sich in die andere Person reinzuversetzen. Wer die aktuelle Firmensituation kennt und weiß, dass das alles auf nur einer Person aufgebaut ist, kann sich eine Überreaktion vorstellen. Es ist nicht das erste Mal, dass ich ein mir nicht erklärliches Verhalten tolerieren musste. Doch dieses Mal geht es an meine finanzielle Basis, einen Arbeitsplatz wo ich hinter dem Produkt stehe und welcher kompatibel mit meiner Lebensweise mit 4 Hunden ist.

Der nächste Gerichtstermin ist am 11. April. Sollte vorher keine vernünftige Lösung via versprochener Mediation stattfinden, sehe ich einen endlosen Gerichtsprozess vor uns. Bis dato habe ich 10.000 Euro an Anwalts-und Gerichtskosten dafür investiert um für mein Recht zu kämpfen. Da wir alle wollen, dass das TWIKE 5 auf die Straße kommt, ist die aktuelle Situstion sicherlich das falsche Signal an eine Community, welche bereits ist bis zu 50.000 Euro für ein Fahrzeug auszugeben, wo man sozusagen den Namen und den sozialen und nachhaltigen Ruf der Firma mitkauft. Siehe Beispiel Tesla oder VW, nicht alle wollen ein Fahrzeug fahren, wo im Unternehmen betrogen (VW) bzw. eine schlechte Arbeitsatmosphäre (Tesla) herrscht. Das Geld der Community ist sicherlich bei Team Coaches besser aufgehoben als bei Anwälten.

Kurzum, die sechs fehlende Tage der Friedens-Challenge werde ich bei passender Gelegenheit in den Blog miteinbauen. Doch viel Zeit bleibt nicht mehr.

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