Die Tour Freiburg – Marburg (Rosenthal) – Freiburg kann durchaus als Tour Electrica bezeichnet werden. Richtung Norden ging es zwei Tage früher mit dem TWIKE und Richtung Süden hatte ich die einmalige Gelegenheit einmal anders elektrisch unterwegs zu sein:
Tobias Wülser hat mit seinem Zerotracer an der WAVE 2012 http://europe.wave2012.net/ teilgenommen und befindet sich auf dem Rückweg von Amsterdam in die Heimat des Zerotracers Winterthur. Hierbei stattet er auf halben Weg einem Besuch bei der FINE MOBILE (Manufaktur des TWIKEs) www.twike.com in Rosenthal ab.
Ladepause in Heidelberg. Der Zerotracer schafft es mit Starkstrom 150km in einer Stunde zu laden. Respekt!
Willkommen in der Heimat von TWIKE Zora I:
Danke Tobias für dieses einmalige Erlebnis und weiterhin alles Gute mit dem Zerotracer.
Kurzes Fahrzeugprofil: (http://www.zerotracer.com/3.Zerotracer/3.1%20The%20Zerotracer/os%20racing_zerotracer_1.html)
Fahrzeugprofil
Der Zerotracer ist ein elektrisch angetriebenes Kabinenmotorrad, das zugleich den Komfort eines Autos und das Fahrerlebnis eines Motorrads bietet.
Der Fahrzeugaufbau basiert auf der Kevlar-Monocoque Technik, welche beim Bau von Formel-Eins-Wagen und IndyCar-Rennwagen verwendet wird. Das Kernkonzept des Zerotracer besteht darin, ultimative Leistungsfähigkeit kombiniert mit einem einzigartigen Fahrerlebnis in einem attraktiven Designentwurf auf die Strasse zu bringen.
Auf Grund seiner hohen aerodynamischen Effizienz (Cw-Wert 0,18) und dem äusserst leistungsstarken Elektroantrieb kommt der Zerotracer schneller von 0-100 km/h als ein Porsche 911 und kann theoretisch eine Geschwindigkeit weit über 300 km/h (zurzeit elektronisch auf 240 km/h begrenzt) erreichen.
Dank der Hochleistungsbatterie kann der Zerotracer mit nur einer Aufladung ueber 350km zurückzulegen. Die Schnell-Aufladung der Batterie (80 %) dauert weniger als 30 Minuten, eine volle Ladephase unter 2 Stunden.
Das Stütz-Fahrwerk wird beim langsamen Fahren und auf Strassen in schlechtem Zustand hydraulisch ausgefahren. Bei zügigen Fahrten über weite Strecken mit eingefahrenem Fahrwerk ist es in etwa so, wie eine Mischung aus Motorrad und Jagdflugzeug zu steuern.