31.12.2013: TWIKE Weihnachtstour Day 7: Lac de Naila – Tarfaya – Lac de Naila

Kaum angekommen und schon wieder weg. Am letzten Tag des Jahres soll es einen Abstecher nach Tarfaya geben, unser Endziel der Reise. Zelte etc. haben alles bei Lac de Naila gelassen und los geht es. Eine wunderschöne Dünengegend.

Kurz vor Tarfaya: Ein neuer  Campingplatz im Bau, und anbei noch ein sehr schöner. Bei vielen Campingplätzen fühlt man sich immer etwas „eingepfercht“ hinter einer großen Mauer. Hier ist zwar ebenfalls eine Mauer vorhanden, doch immer hin verziert:-).

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Tarfaya sagt vielleicht dem ein oder anderem etwas. Antoine-de-Saint-Exupéry, Schriftsteller der in vielen deutschen Schulen franz. Pflichtlektüre „Le petit prince“ wurde hier ein Denkmal gesetzt. Er war hier in den 1920er Jahren stationiert.

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Als ich bereits 2012 nach Tarfaya fuhr, gab es diese Bautätigkeit wie im obigen Bild ersichtlich noch nicht. Wir waren überrascht. Unsere Vermutung: Die Fährverbindung zu den kanarischen Inseln könnte vielleicht wieder aufgenommen werden und Tarfaya bereitet sich auf die spanischen Touristen vor.

Petit Prince Statue 2012:

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Aktuell ist Tarfaya wegen dem größten Windpark Afrikas bekannt:

http://www.strom-magazin.de/strommarkt/der-groesste-windpark-afrikas-entsteht_33007.html

Impressionen von Tarfaya 2014:

Impressionen von Tarfaya 2012:

Es war schön Tarfaya erneut erlebt zu haben. Es hat sich viel getan in den letzten zwei Jahren. Gespannt wie es sich weiterentwickeln wird.

Die Menschen in Tarfaya sind sehr freundlich, kaum aufdringlich. Das TWIKE wurde in der gleichen Garage wie 2012 geladen. Ein kleines negatives Ereignis am Rande erwähnt. Wir sind mit TWIKE Hund Bayda durch Tarfaya marschiert und wurden unterwegs von Polizisten aufgefordert uns auszuweisen. Die Pässe hatten wir im Fahrzeug. Hier wurden wir hinbegleitet. Dann ging die Fragerei erneut los. Standardfragen in der „Westsahara“ oder in der Nähe der „Westsahara“ angefangen ab TanTan sind folgende: Frage nach Beruf, Aufenthalt, Übernachtung, weitere Fahrt. Da diese Befragung auf der einzigen Straße Richtung Mauretanien ungefähr alle 50-100km erneut stattfindet, reagierten wir etwas gereizt diese nun erneut während eines Spaziergangs über uns ergehen lassen zu müssen.

Bezüglich der zukünftig erhofften Tourismusströme liegt hier noch etwas Arbeit vor! Vor allem sollten die befragenden Personen fähig sein ihre Fragen auf Englisch zu formulieren als auch die englische Antwort zu verstehen. Bei den Befragungen hielt ich mich meistens mit meinen Französischkenntnissen zurück und hörte mir leicht schmunzelnd die Kommunikationsprobleme an.

Toi toi toi Tarfaya!

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