Mundtot gemacht?

Was für eine provozierende Überschrift, oder?

Ähnlich ergeht es in den letzten Tagen einigen Lesern von aktuellen Presseartikeln des Herstellers meines Fahrzeuges. Hier lautet die ein oder andere Überschrift „Mit einem E-bike mit 190 km/h über die Autobahn“. Vielen der Community hat dies nicht gefallen und es kam und kommt in diversen Gruppen zu heftiger Kritik. Doch der Hersteller bleibt „cool“ und antwortet folgendermaßen:

„Der erste Blickkontakt soll eine provozierende Schlagzeile helfen, den Leser in die Zeilen zu verführen.“

Ich bin kein großer Fan von dieser Art, denn wenn man sich die Mühe macht in den Kommentaren der jeweiligen Artikel nachzuschauen, so kommt diesbezüglich nur Negativkritik auf.

Doch gerne probiere ich es mal selbst aus mit dem Titel: Mundtot gemacht?

Wie ich auf diese Idee komme?

Nun, vor einiger Zeit hatten wir ja den Kammertermin, in der Tat liegt immer noch kein schriftliches Urteil vor, doch der Artikel ist schon fertig. Doch Martin alias die Firma wünscht sich nun dennoch eine Mediation. Das ist ein eigenes Thema für sich, doch weiß ich noch nicht ob ich darüber schreiben darf oder nicht ….denn nachdem jetzt tatsächlich auch der 6. Mediationsversuch gescheitert ist, sind erneut Forderungen für den 7. Versuch erhoben worden. Darin heißt es, es dürfe keine Diskussion hierüber in der Öffentlichkeit geführt werden. Bezüglich der Mediation bin ich damit 100 Prozent einverstanden. Selbstverständlich sollen die Inhalte der Mediation nicht in die Öffentlichkeit, so wie im besten Falle auch alle Verfahren während dieser Zeit ruhen gelassen werden.

Ob ich diese Forderung richtig verstanden habe, weiß ich nicht. Bezieht sich diese nur auf die Mediation oder auch auf andere Diskussionen? Eine Antwort hierzu steht noch aus.

„Wenn Du die Öffentlichkeit außen vorhältst, dann kannst Du einen Mediator erneut vorschlagen.“

Mmh, das ist halt die Sache. Denn von mir wurden bereits sechs Mediatoren vorgeschlagen, welche nach dem Erstkontakt mit Martin alle eine Absage gaben.

Logischerweise macht es somit Sinn, dass er den siebten Mediator so lange sucht, bis dieser sich einverstanden gibt und dieser dann Kontakt mit mir aufnimmt. Doch laut eigener Aussage fehle ihm hierzu aktuell die Kapazitäten.

Deshalb kommt es aktuell zum Stillstand mal wieder bzw. es fängt schon wieder an leicht zu eskalieren, da natürlich auch an die 6. Mediation Forderungen gestellt und erfüllt wurden, so wie bei den fünf vorherigen Mediationen, allerdings der Gegenpart, die Mediation ausbleibt.

Kurzum, es bleibt weiterhin spannend und es wäre für alle Seiten am Besten wenn diese Mediation zeitnah wie versprochen begonnen werden könnte.

Es liegen schriftlich vor: Einverständnis zur

  • Ergebnisoffenheit
  • Themenoffenheit
  • Wie und wo nach der Ansicht des Mediators

Bitte fragt mich nicht, warum es scheitern könnte. Soweit ich es bei den bisherigen Versuchen feststellen konnte, gab es folgende Gründe:

  • Absage der Mediatoren, da Forderungen erfüllt werden mussten.
  • Absage der Mediatoren, da die andere Seite erstmal Pendelmediation möchte.
  • Absage der Mediatoren, da wenig erfolgversprechend.

So, jetzt hoffe ich, dass diese Zeilen richtig verstanden werden und es nicht bereits in die „Mundtot“ Kategorie fällt. Diese habe ich so verstanden, dass während der Mediation beide Seiten „mundtot“ werden und das halte ich auch für eine Selbstverständlichkeit.

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